Japan: Opfer und Verletzte durch heftigen Taifun

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Japan: Opfer und Verletzte durch heftigen Taifun

In Japan ist ein heftiger Taifun aufgezogen, der sowohl Menschenleben gefordert als auch viele Verletzte gefordert hat. Der Sturm hat weite Teile des Landes getroffen und erhebliche Schäden angerichtet. Die Behörden haben Notfallteams entsandt, um den Betroffenen zu helfen und die Schadensaufnahme durchzuführen. Die genauen Zahlen der Opfer und Verletzten sind noch nicht bekannt, aber es besteht große Sorge um die Sicherheit der Bevölkerung. Wir werden über den Fortgang der Ereignisse berichten, sobald weitere Informationen vorliegen.

Taifun Shanshan bringt Verwüstung in Japan: Mindestens drei Tote und Dutzende Verletzte

Der starke Taifun „Shanshan“ hat in Japan mindestens drei Menschen in den Tod gerissen und Dutzende mit heftigem Regen und starken Winden verletzt.

In der Präfektur Aichi kamen drei Menschen bei einem Erdrutsch ums Leben, zwei weitere wurden verletzt, wie der japanische Fernsehsender NHK berichtete. Auf der südwestlichen Hauptinsel Kyushu erlitten mindestens 74 Menschen Verletzungen. Dort war der zehnte Taifun der Saison am Morgen auf Land getroffen.

Ein Mann fiel bei schwerem Wellengang vor der Küste der Präfektur Kagoshima von einem Boot ins Meer und galt als vermisst. Es wird erwartet, dass der Taifun die nächsten Tage in nördliche Richtung über das gesamte Archipel hinwegzieht.

Züge und Flüge im Raum Tokio wegen Taifun abgesagt

Züge und Flüge im Raum Tokio wegen Taifun abgesagt

Zugverbindungen waren unterbrochen, zahlreiche Flüge abgesagt. In rund 254.000 Haushalten fiel zwischenzeitlich der Strom aus, wie lokale Medien weiter berichteten. In der Stadt Nagasaki waren fast 400.000 Menschen aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen.

Die nationale Wetterbehörde warnte die Bewohner vor den Gefahren durch gefährlich anschwellende Flüsse und Erdrutsche infolge der starken Niederschläge. Ministerpräsident Fumio Kishida wies die Minister seines Kabinetts an, alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz von Menschenleben zu treffen - zumal sich der Taifun nur langsam fortbewege.

Autobauer Toyota stoppt Produktion

Autobauer Toyota stoppt Produktion

Der Autobauer Toyota entschied, bis zum Freitag den Betrieb der 28 Fertigungslinien in allen 14 heimischen Montagewerken zu stoppen. Diese habe man unter Berücksichtigung der Sicherheit der Mitarbeiter sowie möglicher Teileengpässe durch den Taifun entschieden.

Auch der Betrieb in Werken anderer Autobauer war durch den Taifun beeinträchtigt. In örtlichen Schulen fiel wegen des Wirbelsturms laut Medien der Unterricht aus.

Taifun zieht weiter langsam Richtung Norden

Taifun zieht weiter langsam Richtung Norden

Taifun „Shanshan“ bewegte sich in nördliche Richtung weiter. Er war vom Süden kommend in der Nähe von Satsumasendai in Kagoshima auf Land getroffen und bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von 15 Kilometern pro Stunde und Windgeschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern in der Stunde in Richtung Norden, teilte die Behörde weiter mit.

Für einige Gebiete auf Kyushu wurden bis zu 600 Millimeter Regen innerhalb von 24 Stunden vorhergesagt. Die langsame Geschwindigkeit des Taifuns erhöhe die Gefahren, da starke Winde und heftige Regenfälle in einigen Gebieten für längere Zeit andauern könnten, hieß es.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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