Iran hat seine Vorräte an hohen-angereicherten Uran-Umstellungen erhöht
Die Atomenergiebehörde Irans hat bekannt gegeben, dass das Land seine Vorräte an hochangereicherten Uran signifikant erhöht hat. Laut offiziellen Angaben soll die Menge an Uran-Umstellungen in den letzten Wochen um ein Vielfaches gesteigert worden sein. Dieser Schritt wird von westlichen Regierungen mit Besorgnis aufgenommen, da die Bereicherung von Uran ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung von Nuklearwaffen ist. Die internationale Gemeinschaft fordert Iran auf, seine nuklearen Aktivitäten transparenter zu machen und sich an die Atomwaffensperrvertrag-Vereinbarungen zu halten.
Iran stockt hochangereichtes Uran weiter auf
Der Iran hat seine Vorräte an hoch angereichertem Uran trotz internationaler Proteste weiter aufgestockt. Laut einem vertraulichen Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) vom Donnerstag verfügt der Iran seit dem 17. August über 164,7 Kilogramm Uran, das auf bis zu 60 Prozent angereichert ist.
Dies ist ein Anstieg um 22,6 Kilogramm seit dem letzten Bericht der IAEA im Mai. Solches Uran ist nur noch einen kleinen technischen Schritt von den 90 Prozent entfernt, die für waffenfähiges Uran notwendig sind.
Oberster Geistlicher des Irans ist offen für Atomverhandlungen mit den USA
Oberster Geistlicher des Irans ist offen für Atomverhandlungen Die IAEA kritisierte weiter, Teheran habe seine Entscheidung vom September 2023, die erfahrensten Atominspektoren von der Überwachung seines Atomprogramms auszuschließen, nicht revidiert.
Die Überwachungskameras der IAEA in den iranischen Atomanlagen seien zudem weiterhin gestört. Auch zur jahrelangen Untersuchung der Atomaufsichtsbehörde über die Herkunft und den aktuellen Aufenthaltsort von künstlichen Uranpartikeln, die an zwei nicht deklarierten Orten gefunden wurden, habe die Führung in Teheran keine Erklärung abgeben, hieß es in dem Bericht, der der Nachrichtenagentur AP vorlag.
Erst vor wenigen Tagen hatte der oberste Führer des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, die Tür für Verhandlungen über das iranische Atomprogramm wieder geöffnet. Er erklärte, es sei „nicht schlimm“, mit dem „Feind“ zu verhandeln, warnte aber gleichzeitig, dass man den USA nicht trauen dürfe.
Die Entwicklung wird mit Besorgnis von der internationalen Gemeinschaft beobachtet, die sich bemüht, das iranische Atomprogramm zu kontrollieren und die Verbreitung von Kernwaffen zu verhindern.
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