Indien: Mindestens 106 Tote bei Erdrutschen: Schreckliche Naturkatastrophe in der Region

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Indien: Mindestens 106 Tote bei Erdrutschen: Schreckliche Naturkatastrophe in der Region

Es ist eine schreckliche Naturkatastrophe in Indien passiert: Bei Erdrutschen in der Region sind mindestens 106 Menschen ums Leben gekommen. Die Katastrophe ereignete sich in einem Gebiet, das durch starkes Regenwetter betroffen war. Die Behörden haben bereits mit den Rettungsarbeiten begonnen und versuchen, weitere Opfer zu bergen. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar, aber es ist klar, dass die Naturgewalt in diesem Fall verheerende Folgen hatte. In den nächsten Stunden werden weitere Informationen bekannt gegeben werden.

Schreckliche Naturkatastrophe in Kerala: Mindestens 106 Tote durch Erdrutsche und Überschwemmungen

Schreckliche Naturkatastrophe in Kerala: Mindestens 106 Tote durch Erdrutsche und Überschwemmungen

Bei massiven Erdrutschen im Süden Indiens sind mindestens 106 Menschen in den Tod gerissen worden. Das teilten örtliche Behörden im betroffenen Bundesstaat Kerala mit. Es werden noch viele weitere Verschüttete befürchtet.

Retter seien im Einsatz und suchten unter den Trümmern zerstörter Häuser nach Überlebenden, wie Beamte und örtliche Medien berichteten. Die Erdrutsche ereigneten sich am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) im Bundesstaat Kerala, als Menschen in ihren Häusern schliefen. Die Erdmassen trafen Dörfer, in denen den Angaben zufolge Hunderte Menschen leben.

Bilder zeigten große Verwüstung – zerstörte Häuser, Trümmerhaufen, entwurzelte Bäume, weggeschwemmte Fahrzeuge.

Zehn Tote in Ostindien und Überschwemmungen in MumbaiMonsun-Stürme

36 Leichen seien bereits gefunden worden, berichteten örtliche Behörden im betroffenen Bezirk Wayanad. In einem benachbarten Bezirk seien neun weitere Tote entdeckt worden, die weggespült worden seien, meldete der Sender India Today. Mindestens 100 Menschen seien bisher gerettet worden, sagte die Gesundheitsministerin des Bundesstaates Kerala, Veena George.

Rund 70 Menschen sind den Angaben zufolge mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden.

Weitere Tote befürchtet

Hunderte Menschen seien möglicherweise noch unter den Erdmassen in dem hügeligen Gebiet verschüttet, schrieb die Zeitung „The Hindu“. Regen behinderte die Rettungsteams, wie die Ministerin weiter sagte. Einsatzkräfte wurden deshalb per Hubschrauber vor Ort gebracht. Die Region sei schwer zugänglich, auch weil eine wichtige Brücke weggespült worden sei. Spürhunde seien im Einsatz.

Für die kommenden 24 Stunden sind schwere Regenfälle in der Region vorhergesagt.

Indiens Premierminister Narendra Modi schrieb auf X: „Meine Gedanken sind bei all jenen, die ihre Angehörigen verloren haben, und meine Gebete bei den Verletzten.“ Die Rettungsmaßnahmen liefen, um allen Betroffenen zu helfen, fügte er hinzu. Modi kündigte außerdem eine Entschädigung von 200.000 Rupien (etwa 2.200 Euro) für die Angehörigen der Opfer und 50.000 Rupien für jeden Verletzten an.

Überschwemmungen und Schlammlawinen sind alljährlich Begleiter der Monsun-Saison, die in Indien von Mai bis September dauert. Der Regen ist lebenswichtig für Pflanzenwelt und Landwirtschaft, kann für die Menschen aber auch immer wieder lebensbedrohlich werden.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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