In Düsseldorf startet die Sommerferien-Saison am Flughafen

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In Düsseldorf startet die Sommerferien-Saison am Flughafen

Der Sommer ist endlich da und mit ihm beginnt die Sommerferien-Saison am Flughafen Düsseldorf. Ab sofort können sich Familien, Paare und Abenteurer auf ihre vielversprechenden Reisen freuen. Der Flughafen Düsseldorf, einer der wichtigsten Verkehrsflughäfen Deutschlands, erwartet in den kommenden Wochen einen Ansturm von Reisenden, die ihre Sommerurlaube antreten. Um sicherzustellen, dass alle Reisenden einen reibungslosen und stressfreien Abflug haben, bietet der Flughafen Düsseldorf eine Vielzahl von Dienstleistungen und Angeboten an, die die Reisevorbereitung erleichtern.

Düsseldorf: SommerferienSaison startet am Flughafen mit ruhiger Luft

Nirgends in der Öffentlichkeit findet man wohl eine größere Dichte an Jogginghosen und Mallorca-Hüten als an einem internationalen Flughafen in der Sommersaison. Für ihre Flüge in den Sommerurlaub scheinen sich die Menschen gerne ostentativ dem jeweiligen Destinationsort ihrer Vorstellung nach thematisch angepasst oder zumindest im hohen Maße bequem zu kleiden – das unterscheidet sie deutlich von Zugreisenden.

Möglicherweise deshalb, weil Viele ihren Flug bereits als Teil der Urlaubsreise betrachten wollen, während eine Zugfahrt, so entspannt sie auch sein kann, eher als eine ungewisse und gepäckbelastete Beförderungsoption von Punkt A nach B bewertet wird. Für eine solche zieht man keine Jogginghose und keinen Mallorca-Hut an.

Flugabfertigung in Düsseldorf: Passagiere starten ihre SommerurlaubReise

Flugabfertigung in Düsseldorf: Passagiere starten ihre SommerurlaubReise

Am Flughafen Düsseldorf starteten am Samstag Flüge in die mallorquinische Hauptstadt planmäßig ab. Die Wartezeiten am Check-in und Flugsteigen waren kurz, wohl auch weil eher weniger mehrköpfige Familien unter den Passagieren waren. Ein wenig anders sah die Sache bei den Flügen nach Griechenland aus, für welche die Warteschlangen an den Schaltern teilweise bis zu den Ausgängen reichten.

„Es ist Ferienbeginn und jetzt vormittags ist Rush Hour. Aber dafür ist es ziemlich entspannt“, bewertet ein Mitarbeiter am Informationsservice die Lage. „Zweieinhalb bis drei Stunden vor Abflug sollten die Fluggäste hier sein. Um sicher zu gehen“.

Die Wartezeit an den drei Gates überstieg im Laufe des Vormittags nicht die 25 Minutenmarke. Diese Spitze erreichte dabei Gate 3 – das Tor für Flüge heraus aus dem Schengen-Raum.

Insgesamt zwölf Sonderflüge sind während der vergangenen Woche aus England gelandet. Am Flughafen selbst haben die Anhänger der Three Lions aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

„Am Freitag sind die meisten direkt durchgelaufen, einige, aber nicht viele, haben noch Pfund zu Euro getauscht“, sagt der Mitarbeiter der Wechselstube des Flughafens, Reda Baazi.

Familien auf dem Weg nach Griechenland

In Griechenland hingegen hat der Euro bekanntlich 2002 die Drachme abgelöst. Die zahlreichen Familien, die an diesem Tag ihren Flug nach Thessaloniki antraten, mussten einiges an Wartezeit mitbringen. Die meisten nahmen es gelassen.

„Ich finde das nicht schlimm. Das gehört dazu“, sagte Arno Heinen, der mit seiner Frau und zwei Töchtern einen dreiwöchigen Urlaub auf einer der Halbinseln von Chalkidiki antrat. Nach einer Wartezeit von etwa 30 Minuten am Check-in ging es für die Familie zum Boarding.

Flughafen bereitet sich auf Ferienbeginn vor

„Der Ferienbeginn ist gut gelungen und läuft bei uns gerade sehr problemlos ab“, sagt Flughafen-Pressesprecher Süleyman Ucar. Wie bereits im letzten Jahr würden die „operativen Kollegen in dieser Zeit Großartiges leisten“.

Über das gesamte erste Ferienwochenende würden über 210.000 Fluggäste erwartet. “Am Sonntag erwarten wir mit 75.000 Passagieren den Höhepunkt. Aber auch dafür sind wir gut vorbereitet“, so Ucar.

Für einen möglichst reibungslosen Ablauf während der bekannten Stoßzeiten habe man am Flughafen das „Off-Block-Programm zur Qualitätsverbesserung“ gestartet. Zu Hauptreisezeiten soll in dessen Rahmen mehr Personal eingesetzt und der Service effizienter gestaltet werden.

„Es geht darum Abläufe zu optimieren. Das Personal an den verschiedenen Punkten kommuniziert jederzeit miteinander, sodass in Echtzeit bei Bedarf Anpassungen vorgenommen werden können, wenn sich zu lange Schlangen bilden“, sagt Süleymann Ucar.

So sei es möglich, auch an den „neuralgischen Punkten“ wie der Sicherheitskontrolle die Wartezeiten zu minimieren.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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