Hubschrauber in Tiefflug über dem Nieder­rhein im Einsatz

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Hubschrauber in Tiefflug über dem Nieder­rhein im Einsatz

Am gestrigen Tag wurde ein Hubschrauber in einem spektakulären Einsatz über dem Nieder­rhein gesichtet. Der Tiefflug des Hubschraubers sorgte für Aufsehen unter den Anwohnern und Passanten, die sich über die ungewöhnliche Aktion wunderten. Laut Augenzeugenberichten flog der Hubschrauber in einer Höhe von nur wenigen Metern über den Dächern der Häuser und bot den Zuschauern einen atemberaubenden Anblick. Die genauen Gründe für den Einsatz des Hubschraubers sind noch unbekannt, doch die Bundespolizei hat bestätigt, dass es sich um einen routine­mäßigen Einsatz handelt.

Hubschrauber überwacht Freileitungen am Niederrhein bei tiefer Fluglage

Die Westnetz GmbH setzt ab sofort einen Hubschrauber ein, um die Freileitungen am Niederrhein zu überprüfen. Bei einer Fluggeschwindigkeit von 20 bis 25 Stundenkilometern und in einer Flughöhe zwischen 20 und 70 Metern prüfen die Elektrofachkräfte für Hochspannungsfreileitung des Verteilnetzbetreibers das rund 350 Kilometer lange Leitungsnetz am Niederrhein.

Regelmäßige Inspektionen für mehr Versorgungssicherheit

Regelmäßige Inspektionen für mehr Versorgungssicherheit

Jedes Jahr suchen wir unser Freileitungsnetz nach mögliche Störquellen an den Leiterseilen, Masten oder Isolatoren ab. Dies können beispielsweise Schäden durch Blitzeinschläge sein, oder verschmutzte Isolatoren, sagte Thomas von Polheim, Betriebsverantwortlicher im Leitungsbereich Mitte der Westnetz.

Ein geschulter Pilot unterstützt die Kontrollen der Trassen und dem damit einhergehenden 110.000-Volt-Freileitungsnetz. Die Westnetz-Mitarbeiter erfassen zeitgleich digital die Auffälligkeiten und weisen notwendige Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten an. Der Vorteil: Die regelmäßigen Inspektionen erhöhen die Versorgungssicherheit und reduzieren gleichzeitig das Ausfallrisiko.

Weitere Kontrollen auf Mittel- und Niederspannungsnetze

Darüber hinaus kontrolliert das Unternehmen regelmäßig die Mittelspannungs- und Niederspannungsnetze mit einer Spannung von 10.000 beziehungsweise 400 Volt. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, inspizieren Mitarbeiter das Stromnetz dann vom Boden aus. Dabei werden zum Beispiel Schäden am Mastfuß, verbogene Maststreben oder defekte Fundamente erfasst.

Externe Einflüsse wie zum Beispiel die Witterung, Blitzeinschläge oder landwirtschaftliche Arbeiten sind oft die Ursache dafür. Durch unsere Kontrolle wirken wir dem entgegen und sorgen für eine sichere Energieversorgung, sagt von Polheim.

Westnetz ist einer der größten Strom- und Gasverteilnetzbetreiber im Westen Deutschlands. In Dortmund ansässig, betreibt die 100-prozentige Tochtergesellschaft des Energieunternehmens Westenergie Netze unterschiedlicher Besitzer, die allen Marktteilnehmern zur Verfügung stellen. Westnetz baut, plant und betreibt ein Netz vom Emsland bis in den Hunsrück, von der niederländischen Grenze bis ins Weserbergland mit 7000 Beschäftigten, 175.000 Kilometern Strom- und 24.000 Kilometern Gasnetz.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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