HSV Langenfeld gewinnt Kreispokal-Spiel gegen GSV Langenfeld mit 3:2

Index

HSV Langenfeld gewinnt Kreispokal-Spiel gegen GSV Langenfeld mit 3:2

Im Kreispokal gab es am Wochenende ein Stadtderby zwischen dem HSV Langenfeld und dem GSV Langenfeld. Die Partie war von Beginn an hart umkämpft und beide Teams zeigten sich sehr engagiert. Am Ende setzte sich jedoch der HSV Langenfeld mit 3:2 durch und sicherte sich damit den Sieg im Kreispokal-Spiel. Die Tore für den HSV erzielten Torschützen, die ihre Chancen gekonnt nutzen konnten. Der GSV Langenfeld konnte sich jedoch nicht mit leeren Händen aus dem Stadion verabschieden, da sie einen guten Kampf lieferten.

HSV Langenfeld triumphiert im Kreispokal-Spiel gegen GSV Langenfeld mit 3:2

Zunächst mühsam, dann ohne Glanz überlegen: Der HSV Langenfeld hat unter Trainer Heiko Schornstein das Viertelfinale des Solinger Kreispokals erreicht.

Im Heimspiel gegen Stadtrivale GSV Langenfeld aus der Kreisliga A setzten sich die Hausherren als Favorit verdient mit 3:2 (2:1) durch.

Ein ausgeglichenes Spiel

Ein ausgeglichenes Spiel

Dabei war das Aufeinandertreffen nur in einem Abschnitt ausgeglichen. So waren die Gäste in der ersten Halbzeit zumeist mindestens ebenbürtig, zeitweise sogar gefährlicher.

Obgleich drei Tore fielen, ereignete sich der Großteil des Duells zwischen den Strafräumen. Der HSV tat sich schwer und wirkte gegen engagierte Außenseiter lange fahrig.

Einfluss der Ergebniskrise

Ob der kleinen Ergebniskrise in der Bezirksliga hatte sich doch Verunsicherung eingestellt. Übungsleiter Schornstein bestätigte den Einfluss des Saisonverlaufs und erläuterte zudem, seine Auswahl auf vielen Positionen verändert zu haben.

„Wir haben das ohne Angst vor Qualitätsverlust gemacht“, berichtete er, betonte aber auch die dadurch fehlende Abstimmung.

Gagliardi sorgt für Furore

Angreifer Gianluca Gagliardi tat sich bei seinem Startelfdebüt früh hervor: Er setzte GSV-Keeper Ardi Ukaj im Fünf-Meter-Raum unter Druck, sodass er den Befreiungsschlag sogar erreichte – der Ball aber ging nur zur Ecke (5.).

In der Folge war jedoch nur der Kreisligist gefährlich. Eine Ecke segelte noch ohne Abnehmer durch den Strafraum, als Warnung hätte sie allerdings dienen sollen.

Der HSV dreht das Spiel

Denn kurz darauf erreichte eine erneute Hereingabe wieder den zweiten Pfosten, wo Youssef Messoudi den Ball verwertete (25.).

Einzig währte die Freude über das 1:0 nicht lange, da ein Ballverlust am Sechzehner der Gäste HSV-Stoßstürmer Ahmed El Morabiti ins Spiel brachte, der humorlos aus zentraler Position links unten einnetzte (27.).

Kurz vor der Pause reichte den Gastgebern dann ein guter Angriff, um die Partie zu drehen: Maurice Herriger setzte sich links durch, zog nach innen, schloss trocken ab, und Ukaj konnte nur nach vorne abwehren – dort staubte Gian Schumann ab (44.).

Die zweite Hälfte

In der Pause wechselte Schornstein notgedrungen dreifach. Insbesondere die Hereinnahme von Innenverteidiger Christopher Dietz stabilisierte seine Hintermannschaft deutlich.

Der HSV war nun überlegen, erlaubte dem Gegner kaum Zugriff und belohnte sich: Herriger kam eine verunglückte Abwehraktion des GSV zupass, an deren Ende er das Spielgerät aus 16 Metern ungestört und unhaltbar in die Maschen wuchtete (62.).

Schornsteins Elf hatte nun Chancen im Zehn-Minuten-Takt, nutzte aber keine.

Fazit

So gelang dem GSV der Anschlusstreffer nach Ecke durch Pierre Francke. Er kam zwar zu spät (90.+4), nervte Schornstein aber mächtig: „Das erste und das zweite Gegentor ärgern mich – das sind Tore, die nicht fallen müssen“, sagte er, der sein Augenmerk kurz darauf bereits Sparta Bilk am Sonntag widmete.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up