Hildener müssen höhere Steuern zahlen - und auf viele Leistungen verzichten

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Hildener müssen höhere Steuern zahlen - und auf viele Leistungen verzichten

Die Stadt Hilden steht vor einer finanziellen Herausforderung. Die Steuern müssen erhöht werden, um die laufenden Ausgaben zu decken. Dies bedeutet für die Bürger von Hilden, dass sie mehr Geld in die Stadtkasse zahlen müssen. Doch das ist nicht alles: Die Stadt muss auch auf viele Leistungen verzichten, um den Haushalt zu sanieren. Dieser Sparkurs wird langfristig die Stadtentwicklung und die Lebensqualität der Bürger beeinflussen. In den kommenden Wochen und Monaten werden die Details des Haushaltsplans bekannt gegeben, der die konkreten Auswirkungen auf die Bürger von Hilden aufzeigen wird.

Höhere Steuern und Sparmaßnahmen: Hildener müssen anpassen

Die Haushaltssituation der Stadt Hilden hat sich massiv verschärft. Die Stadtverwaltung erwartet für 2025 ein Defizit von 18,8 Millionen Euro, für 2026 und 2027 von jeweils 19,5 Millionen Euro. Wenn wir jetzt nicht konsequent gegensteuern, rutschen wir in die Haushaltssicherung, warnt Bürgermeister Claus Pommer.

Defizit von 27 Millionen Euro: Stadt Hilden streitet gegen Haushaltsschwäche

Defizit von 27 Millionen Euro: Stadt Hilden streitet gegen Haushaltsschwäche

Die Stadt Hilden steht vor einem Defizit von 27 Millionen Euro im Jahr 2025. Die Gründe dafür sind vielfältig: Gewerbesteuereinbußen, Tarifsteigerungen im öffentlichen Dienst, Anpassungen der Beamtenversorgung und Mehranmeldungen innerhalb der Verwaltung. Wir müssen mit Augenmaß vorgehen, sagt Claus Pommer, aber wir müssen uns auch über die Grundsteuer und die Gewerbesteuer unterhalten.

Sparen und Kürzungen: Hildener müssen auf viele Leistungen verzichten

Die Stadtverwaltung schlägt der Politik ein millionenschweres Maßnahmenpaket vor, um das Defizit zu bekämpfen. Dazu gehören unter anderem die Halbierung des Zuschusses für den Straßenkarneval 2025 und die Streichung des Zuschusses ab 2026. Außerdem soll die Buslinie 783 in Richtung Solingen an der Gabelung enden, um 80.000 Euro pro Jahr zu sparen. Die Stadt muss auch Schwerpunkte im Kulturbereich setzen und die Ausgaben der städtischen Töchter wie den Stadtwerken überprüfen.

Die Bürgerinnen und Bürger von Hilden müssen sich auf Einschnitte einstellen. Die Einschnitte wird jede Hildenerin und jeder Hildener spüren, sagt Claus Pommer. Die Stadt will jedoch im Bereich Bildung möglichst keine weiteren Belastungen vorschlagen.

Die Zukunft des Waldbads, des Spielmobils, der Ausstellungen im Bürgerhaus und des Straßenkarnevals ist ungewiss. Die Stadt und die Politik stehen vor schweren Aufgaben – und die Bürgerinnen und Bürger vor dem Abschied einiger liebgewonnenen Annehmlichkeiten. Im Herbst wird der Haushalt eingebracht, voraussichtlich im Dezember beschlossen.

Die Zukunft von Hilden: Was kann sich die Stadt noch leisten?

Die Stadt Hilden muss sich überlegen, was sie sich noch leisten kann. Die Ausgaben für das Waldbad, das Spielmobil, die Ausstellungen im Bürgerhaus und den Straßenkarneval werden überprüft. Die Stadt muss entscheiden, welche Leistungen sie weiterhin anbieten kann und welche sie streichen muss.

Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich auf Veränderungen einstellen

Die Bürgerinnen und Bürger von Hilden müssen sich auf Veränderungen einstellen. Die Stadt wird Einschnitte vornehmen, um das Defizit zu bekämpfen. Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich auf höhere Steuern und Kürzungen in verschiedenen Bereichen einstellen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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