Hilden und Haan: Drei-mal-zu-viele und ein-mal-zu-wenig bei der Rettungsdienst-Leistung

Hilden und Haan: Drei-mal-zu-viele und ein-mal-zu-wenig bei der Rettungsdienst-Leistung

In einer aktuellen Untersuchung wurde festgestellt, dass die Städte Hilden und Haan bei der Rettungsdienst-Leistung erhebliche Schwächen aufweisen. Die Ergebnisse zeigen, dass in beiden Städten drei Mal zu viele Rettungswagen im Einsatz waren, während gleichzeitig ein Mal zu wenig Personal zur Verfügung stand. Dieser eklatante Missstand wirft Fragen nach der Effizienz und der Zuverlässigkeit des Rettungsdienstes auf. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe dieser Problematik näher beleuchten und mögliche Lösungsansätze präsentieren.

Rettungsdienst in Mettmann-Kreis: Zahlen stimmen besser als in Großstädten

Der Rettungsdienst in Hilden, Haan und den restlichen Städten im Kreis Mettmann hat bei einer rund zweijährigen Recherche des Südwestrundfunks (SWR) besser abgeschnitten als die Retter in umliegenden Großstädten. Insgesamt wurden alle 283 Rettungsdienstbereiche in Deutschland untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Reanimation nach einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand lag.

Überdurchschnittlich schnell reagiert der Rettungsdienst im Kreis Mettmann auf Notrufe. Im Vergleich zu anderen Rettungsdienstbereichen in Deutschland kann sich der Kreis Mettmann positiv hervorheben. Der ärztliche Leiter Rettungsdienst, Arne Köhler, spricht jedoch auch von „unsere größte Baustelle“, da es noch Optimierungsbedarf gibt.

Hilden und Haan: Nur ein Drittel der Notrufe innerhalb von acht Minuten erreicht

Der Rettungsdienst im Kreis Mettmann erreicht nur in 68 Prozent aller Notrufe den Einsatzort innerhalb von acht Minuten. Eigentlich sollte dies in 80 Prozent aller Notrufe der Fall sein. Dieses Ziel wurde bisher noch nicht erreicht.

Dennoch ist der Rettungsdienst im Kreis Mettmann bemüht, sich auf Verbesserungen vorzubereiten. Der ärztliche Leiter Rettungsdienst, Arne Köhler, arbeitet daran, die Reaktionszeiten zu verkürzen und die Zahl der Notrufe, die innerhalb von acht Minuten erreicht werden, zu erhöhen.

Mettmann-Kreis: Rettungsdienst leistet sich überdurchschnittlich gut

Insgesamt kann der Rettungsdienst im Kreis Mettmann auf einen positiven Trend zurückblicken. Trotz der noch bestehenden Herausforderungen kann sich der Kreis Mettmann mit seiner Rettungsdienstleistung positiv von anderen Großstädten abheben.

Der Rettungsdienst im Kreis Mettmann setzt sich weiterhin für Verbesserungen ein, um die bestmögliche Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Bemühungen um eine optimale Rettungsdienstleistung werden auch in Zukunft fortgesetzt.