Hape Herkeling: Gespräch zum neuen Buch 'Gebt mir etwas Zeit'

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Hape Herkeling: Gespräch zum neuen Buch 'Gebt mir etwas Zeit'

Der renommierte Autor Hape Kerkeling präsentiert sein neues Buch Gebt mir etwas Zeit, das aktuell in den Buchläden erhältlich ist. In einem exklusiven Gespräch mit unserer Redaktion gibt Kerkeling Einblicke in sein neuestes Werk und spricht über die Idee, die hinter seinem neuen Buch steckt. Der bekannte Schriftsteller, der durch seine humorvollen und tiefgründigen Werke wie Ich bin dann mal weg und Wichtige Dinge bereits Millionen von Lesern begeistert hat, erzählt von seinen Erfahrungen und Erkenntnissen, die ihn zu seinem neuen Projekt inspiriert haben.

Hape Kerkeling: Die königliche Abstammung

Der deutsche Komiker und Autor Hape Kerkeling hat in seinem neuen Buch Gebt mir etwas Zeit. Meine Chronik der Ereignisse eine sensationelle Enthüllung gemacht: Er stammt von König Edward VII. ab. Im Interview spricht er über seine königliche Abstammung, seine Familie, seine Homosexualität und seine Erfahrungen mit AIDS.

Die Familiengeschichte

Die Familiengeschichte

Hape Kerkeling hat drei Jahre lang intensiv Ahnenforschung betrieben und dabei das Geheimnis der Herkunft seiner geliebten Oma Bertha gelüftet. Seine Oma stammte aus einer armen Familie und arbeitete um 1900 in einer Porzellanmanufaktur im böhmischen Schlaggenwald, im heutigen Tschechien. Doch Hape Kerkeling behauptet, dass seine Oma eigentlich eine Prinzessin war - die uneheliche Tochter von König Edward VII.

Die königliche Verbindung

Die königliche Verbindung

Edward VII. war bekannt für seine vielen Affären. Er hatte während seiner Ehe mit Königin Alexandra von Dänemark 55 Geliebte. Und eine davon war Hape Kerkelings Urgroßmutter. Es ist witzig, aber kein Witz, sagt Hape Kerkeling. DNA-Tests und meine intensive historische Forschung laufen darauf hinaus, dass Edward VII. höchstwahrscheinlich der Vater meiner unehelich geborenen Großmutter ist.

Das Leben der Oma

Das Leben der Oma

Die ersten sechs Jahre wuchs Hape Kerkelings Oma in Böhmen auf. Doch nach dem Tod Edwards VII. im Jahr 1910 zog sie zum dandyhaften Reichsgrafen Bonifatius von Hatzfeldt-Trachenberg und dessen Frau Prinzessin Olga von Manoukbey auf das Schloss Haus Dyckburg bei Münster. Das kinderlose Paar war mit Edward befreundet und hat Hape Kerkelings Oma als Mündel großgezogen.

Die königliche Verbindung heute

Die königliche Verbindung heute

Hape Kerkeling hat das britische Königshaus noch nicht über seine Erkenntnisse informiert. Ich denke nicht, dass es sie so brennend interessiert, sagt er. Doch er ist stolz auf seine königliche Abstammung und feiert jetzt jeden Donnerstag um vier Tea-Time mit Gurkensandwiches und allem Brimborium.

Weitere Erkenntnisse

In seinem Buch erzählt Hape Kerkeling auch von seiner großen Liebe Duncan, die er 1987 in Amsterdam kennengelernt hat. Doch die Liebe nahm eine tragische Wendung, als Duncan an seinem 28. Geburtstag HIV-positiv war. Hape Kerkeling spricht auch über seine Homosexualität und seine Erfahrungen mit AIDS in den 80er Jahren.

Das Buch Gebt mir etwas Zeit. Meine Chronik der Ereignisse erscheint am 25. September im Piper-Verlag.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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