Hamburger und Schleswig-Holsteiner in Untersuchungshaft: Verdächtigte IS-Sympathisanten in der Falle

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Hamburger und Schleswig-Holsteiner in Untersuchungshaft: Verdächtigte IS-Sympathisanten in der Falle

In einer groß angelegten Operation haben die deutschen Sicherheitsbehörden sieben Verdächtige festgenommen, die dem Verdacht nach Sympathisanten der terroristischen Vereinigung Islamischer Staat (IS) sind. Die Verdächtigen, darunter drei Hamburger und vier Schleswig-Holsteiner, werden derzeit in Untersuchungshaft gehalten. Laut Angaben der Ermittler bestehen ernsthafte Verdachtsmomente, dass die Festgenommenen verfassungsfeindliche Aktivitäten unterstützt haben. Die Behörden sehen sich durch die Festnahmen in ihrer Arbeit bestätigt, die terrorismusnahen Strukturen in Deutschland zu bekämpfen.

Zwei Verdächtige in Untersuchungshaft: ISSympathisanten in Deutschland verhaftet

Nach der Festnahme von zwei mutmaßlichen Unterstützern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Hamburg und Schleswig-Holstein sitzen die Beschuldigten in Untersuchungshaft. Der Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe habe die Haftbefehle in Vollzug gesetzt, teilte die Bundesanwaltschaft mit.

Die Bundesanwaltschaft wirft den beiden russischen Staatsangehörigen vor, Mitglieder einer kriminellen Vereinigung gewesen zu sein, die in Deutschland und anderen europäischen Ländern Gelder für den IS sammelte.

Die Männer sollen sich vor etwa zwei Jahren der kriminellen Gruppe angeschlossen haben, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung der höchsten deutschen Anklagebehörde. Die Gruppe habe insbesondere über soziale Medien Spenden eingeworben und die Gelder an ein sich im Ausland aufhaltendes IS-Mitglied zur Weiterleitung geschickt.

Das Geld sei vor allem inhaftierten Frauen und IS-Kämpfern zugutegekommen.

Die Festnahme

Die Festnahme

Die Bundesanwaltschaft hatte die beiden Männer am Donnerstag im Kreis Herzogtum Lauenburg und in Hamburg festnehmen lassen. Zeitgleich wurden den Angaben nach sieben Objekte in Berlin, Hamburg, Schleswig-Holstein und Sachsen durchsucht.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die beiden Verdächtigen Teil einer großen kriminellen Organisation waren, die sich dem IS zugewandt hatte.

Die Bundesanwaltschaft wird die Ermittlungen fortsetzen, um weitere Verdächtige zu ermitteln und die Hintermänner der kriminellen Vereinigung zu identifizieren.

Andreas Möller

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