Grüne-Abtritte: Sinkt die Union mit einem Lächeln ein?

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Grüne-Abtritte: Sinkt die Union mit einem Lächeln ein?

Die jüngsten Abtritte von Grünen-Politikern haben für Unruhe in der politischen Landschaft Deutschlands gesorgt. Die Frage nach der Zukunft der Union steht im Raum. Wie kann es sein, dass die Grünen, die sich immer als Vorreiter für eine progressive Politik sehen, nun selbst von inneren Konflikten geplagt werden? Die Abgänge von prominenten Grünen-Politikern wie Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt haben die Partei in eine Krise gestürzt. Die Union, die lange Zeit als stabil galt, scheint nun ins Wanken zu geraten.

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Grüne Abtritte: Stürzt die Union mit einem Lächeln ab?

Am Montag, zwei Tage vor dem personellen Beben bei den Grünen, redete Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz der Ampel-Partei nochmal ins Gewissen. Die Grünen hätten es selbst in der Hand, ob sie wieder ein ernsthafter Gesprächspartner werden, sagte der CDU-Chef in Berlin.

Er teile aus heutiger Sicht voll und ganz die Einschätzung des CSU-Vorsitzenden Markus Söder, dass mit diesen Grünen ein Politikwechsel in Deutschland nicht möglich sei. Nun hat sich die Lage aber dramatisch geändert.

Merz und Söder: Einigung mit Grünen? Eher unwahrscheinlich

Merz und Söder: Einigung mit Grünen? Eher unwahrscheinlich

Geht da bald wieder was zwischen Union und Grünen? Mancher wünscht sich das sowieso in der CDU, wie etwa die Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, und von Schleswig-Holstein, Daniel Günther. Beide führen schwarz-grüne Landesregierungen und werden nicht müde, die Zusammenarbeit zu loben.

Im Bund ging die Union hingegen bisher auf glasklare Distanz. Union will jetzt Rücktritt von Baerbock und Habeck. Nach Abgang der Grünen-Spitze.

Am Ende kommt es vor allem auf Inhalte an, weniger auf Personen, sagt etwa der saarländische CDU-Chef Stephan Toscani. Deshalb bleibt abzuwarten, ob der Neustart der Grünen auch in der Wirtschafts-, Energie- und Migrationspolitik gelingt, so Toscani zu unserer Redaktion. Er ergänzt: Die Chance darauf sollten wir ihnen geben.

Zum Beispiel die Schwesterpartei CSU in Bayern. Auf den Fluren des Bundestages witzeln Christsoziale inzwischen, dass sie ja die Grünen-Fresser seien. Was daran liegt, dass die Parteispitze in München keine Gelegenheit auslässt, sich kategorisch gegen eine Zusammenarbeit mit den Grünen auszusprechen.

Noch am Montag bekräftigte Markus Söder diese Haltung. Die CSU kann die Grünen verhindern, und wir werden es auch tun, ließ er von München aus erneut wissen. Schwarz-Grün in Deutschland ist für uns ein absolutes No-Go

Es heißt hinter den Kulissen, das würden die Parteimitglieder erwarten, die Grünen stießen sowohl bei der Basis der CDU als auch der CSU auf eine harsche Ablehnung. Kolportiert wird freilich auch, dass es inzwischen eine persönliche Fehde zwischen Markus Söder und Wirtschaftsminister Robert Habeck sein soll.

Der Bayer glaubt demnach, dass der Grüne den Freistaat anders als andere Bundesländer bei Förderungen etwa im Energiebereich bewusst ignoriert hat in den drei Ampel-Jahren. Wenig überraschend forderte Söder nach dem Grünen-Beben dann auch Habeck auf, ebenfalls zurückzutreten.

In der Union hofft man nun auf rasche Neuwahlen, die Ampel implodiere, ließ CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt wissen.

Für Kanzlerkandidat Merz sind die klaren Ansagen aus Bayern allerdings ein Problem auf dem Weg ins Kanzleramt. Denn sie verbauen ihm Optionen für eine mögliche Regierungsbildung. Das sei jetzt wohl das selbst gewählte Schicksal der Union, wird bereits in der Ampel gespottet.

Mit einer Koalitionsaussage will Merz allerdings nicht in den Wahlkampf ziehen. Aber auch er beobachtet jetzt genau, wie sich die Habeck-Partei weiter verändern wird. Am Montag meinte Merz noch, sie müsse aufhören, andere ständig zu belehren. Söder muss er das in Sachen Grüne irgendwie auch noch beibringen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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