Grevnenbrück: Volksbank Erft schaut auf positives Geschäftsjahr zurück

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Grevnenbrück: Volksbank Erft schaut auf positives Geschäftsjahr zurück

Die Volksbank Erft in Grevnenbrück kann auf ein positives Geschäftsjahr zurückblicken. Trotz der Herausforderungen, die die Corona-Pandemie für die gesamte Wirtschaft mit sich brachte, hat die Bank ihr Geschäft erfolgreich weiterentwickelt. Die Zahlen sprechen für sich: die Volksbank Erft hat ihre Marktstellung im Jahr 2022 weiter gefestigt und ihre Umsätze gesteigert. Das positive Ergebnis ist auch auf die kompetente Beratung und die Zuverlässigkeit der Bank zurückzuführen, die ihre Kunden in schwierigen Zeiten unterstützt hat. Die Volksbank Erft freut sich auf ein erfolgreiches Jahr 2023.

Volksbank Erft: Unternehmensergebnis überzeugt - positive Entwicklung trotz Herausforderungen

Zufriedene Gesichter bei der Volksbank Erft: Das heimische Geldinstitut hat im vergangenen Geschäftsjahr erneut ein positives Ergebnis erzielt. So stieg die Bilanzsumme 2023 um ein Prozent auf mehr als zwei Milliarden Euro.

Das Kundengesamtvolumen, das alle bilanzwirksamen Einlagen und Kredite inklusive der Produkte der Verbundpartner umfasst, entwickelte sich erfreulich und wuchs 2,1 Prozent auf rund 3,6 Milliarden Euro.

„Wir haben wieder ein herausforderndes Jahr hinter uns, das unsere Bank gut gemeistert hat“, erklärte Aufsichtsratsvorsitzender Antonius Coenen bei der Eröffnung der jüngsten Vertreterversammlung. Coenen ergänzte: „Neue Herausforderungen stehen auch 2024 vor der Tür. Die Inflation ist weiterhin hoch, die Auswirkungen des Klimawandels werden spürbarer.“

Deutschland habe zudem das niedrigste Wirtschaftswachstum aller G7-Staaten, deutsche Unternehmen würden sich mit Investitionen zurückhalten. Was diese Herausforderungen von früheren unterscheide: „Sie kommen nicht mehr nacheinander auf uns zu, sondern gleichzeitig“, sagte Coenen.

Vor diesem politischen und wirtschaftlichen Hintergrund – geprägt durch Kriege, Inflation und Zinsanstieg – könne sich das regional tätige Kreditinstitut dennoch über ein gutes Ergebnis und über eine stabile Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr freuen.

Die gestiegenen Zinsen hatten 2023 einen deutlichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung der Volksbank Erft. Trotzdem kann die Bank eine positive Entwicklung bei den Krediten verzeichnen. Wichtigste Position dabei: die Forderungen an Kunden mit einem Zuwachs von 3,4 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro.

Das Kundenanlagevolumen des Instituts nahm um 1,1 Prozent oder 22 Millionen Euro zu. Der Jahresüberschuss betrug 3.705.654,88 Euro und lag damit in etwa auf dem Vorjahresniveau.

Teile des 2023 erzielten Gewinns sollen zur Eigenkapitalstärkung genutzt werden. Ihren Mitgliedern – insgesamt sind es 25.877 – zahlt die Bank in diesem Jahr eine Dividende in Höhe von sechs Prozent auf ihre Geschäftsanteile.

Einen entsprechenden Beschluss fasste die Versammlung einstimmig.

Personalentscheidung: Volksbank Erft wird künftig von drei Vorständen geführt

Personalentscheidung: Volksbank Erft wird künftig von drei Vorständen geführt

Künftig wird die Volksbank Erft nur noch von drei Vorständen geführt: Volker Leisten (Vorsitzender), Patrick Grosche und Jörg Holz. Das vierte Mitglied aus der Vorstandsriege, Martin Ernst, wurde nach 18 Jahren im Amt offiziell in den Ruhestand verabschiedet.

Aufsichtsratsvorsitzender Antonius Coenen sowie die Kollegen im Vorstand würdigten Ernst für sein Engagement während seiner insgesamt 31-jährigen Tätigkeit für die Volksbank Erft.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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