Grevenbroich: Weltbekannte Malerin präsentiert in der Villa Erckens ihre Werke

Die Stadt Grevenbroich freut sich auf einen kulturellen Höhepunkt: Die weltbekannte Malerin wird in der Villa Erckens ihre Werke präsentieren. Diese Ausstellung bietet den Besuchern eine einzigartige Gelegenheit, die Arbeiten der renommierten Künstlerin live zu erleben. Die Villa Erckens, ein architektonisches Juwel in der Stadt, bietet den perfekten Rahmen für diese Veranstaltung. Die Malerin, die durch ihre eindrucksvollen Gemälde und ihre einzigartige Kunststil weltweit bekannt ist, wird während der Ausstellung persönlich anwesend sein und Einblicke in ihre Arbeitsweise geben. Die Eröffnung der Ausstellung findet am [Datum] statt und wird bis [Datum] zu besuchen sein.

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Meral Alma präsentiert ihre Werke in der Villa Erckens - Eintritt in eine geheimnisvolle Farbwelt

Das richtige Licht ist in den Ateliers von Malern ebenso wichtig wie für die Präsentation der Werke. Doch die international bekannte Malerin Meral Alma aus Jüchen-Hochneukirch hat für ihre Ausstellung jetzt in Grevenbroich sogar einen Raum in der Villa Erckens eigens verdunkeln lassen. So entsteht für den Betrachter der Eintritt in einer anderen, überaus geheimnisvollen, inspirierenden Farb- und Fantasiewelt.

„Der Boden darf betreten werden“, wird dem Ausstellungsbesucher ausdrücklich erlaubt. Denn sogar den Fußboden des verdunkelten Raumes hat Alma so bemalt, dass er das Gemälde regelrecht spiegelt. Im nur spärlichen Scheinwerferlicht mischen sich die Farben scheinbar immer wieder neu: Ein außergewöhnliches Erlebnis!

Die mehrfach preisgekrönte Künstlerin und Absolventin der Düsseldorfer Kunstakademie malt in ihrem Atelier am liebsten nachts, ungestört und möglichst großflächig, mit selbst angemischten Pigmenten. So entsteht eine unvergleichliche Intensität der Farben, die sie nicht nur auf Leinwände, sondern manchmal direkt auf die Wände ihres Düsseldorfer Ateliers aufträgt.

Ein aus einer Atelierwand herausgenommenes Gemälde ist die „Große Königin“. Über ihren Makrokosmos verschafft die Künstlerin dem Betrachter aber auch mit ihren unzähligen Kleinporträts etwa in der Serie „Zirkus des Lebens“ einen faszinierenden Eintritt in einen spannenden Mikrokosmos.

Infos zur Ausstellung

Infos zur Ausstellung

Meral-Alma-Ausstellung bis 24. November in Grevenbroich

Öffnungszeiten Villa Erckens, Am Stadtpark in Grevenbroich, bis zum 24. November, mittwochs, donnerstags, samstags und sonntags jeweils 13 bis 17 Uhr; freitags von 9 bis 13 Uhr.

Die Exponate sind teilweise unverkäufliche Leihgaben aus verschiedenen Sammlungen, wieder andere Bilder wurden teils bei der Vernissage verkauft. So lohnen sich Blicke auf die Bilder mit Abstand zur Erfassung des Ganzen, aber auch mit unmittelbarer Nähe: Jedes Gesicht, Wesen, hier und da afrikanisch anmutende Masken und Tiere lassen sich erst aus geringer Entfernung erkennen.

Das „Bild im Bild, im Bild, im Bild.“ versteht Alma in Perfektion zu erschaffen. Auffällig dabei sind die freundlichen Gesichter, der Schalk, der dem Betrachter im Wortsinne auch Schwächen vor Augen hält.

Die Malerin gelingt auch der Spagat, ihre Königsfiguren und -köpfe einerseits seit Neuestem mit Blattgold zu belegen, dennoch sind es keine protzigen Herrscherfiguren. Sie sind sympathisch, spitzbübisch, ähnlich wie die Porträts könnten sie auch in kunstvoll illustrierte Kinderbücher passen.

Aber Meral Almas Kunst ist nicht harmlos, nicht die auf den ersten Blick vielleicht nur lustig-bunte Welt, in der immer wieder auch Balletttänzerinnen ihre Pirouetten drehen. Die Malerin ist auch Rebellin. Mit ihrem ganz eigenen Stil, ihrer Technik und vor allem der Ausdrucksstärke ihrer Bilder hat sie nicht nur längst den internationalen Markt erobert.

Sie erzählt malerisch regelrecht vom Auf- und Ab des Lebens, von tänzerischer Leichtigkeit ebenso wie vom harten Straßenleben etwa der Punks. Die Künstlerin ist längst in der Welt der vermögenden Kunstsammler angekommen. Doch sie ist das freundliche, bescheidene Mädchen aus Hochneukirch geblieben, das den Pfarrbrief verteilte, unter anderem, um die Lebensgeschichten der Menschen zu hören. Und auch davon künden ihre Gemälde bis in die heutige Zeit.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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