Grevenbroich: Unfall auf A46 sorgt für Irritation bei Polizei-Einsatz (Zh)

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Grevenbroich: Unfall auf A46 sorgt für Irritation bei Polizei-Einsatz (Zh)

In der Nähe der Stadt Grevenbroich ereignete sich am vergangenen Wochenende ein schwerer Unfall auf der Autobahn A46, der zu einer großen Irritation bei den Einsatzkräften der Polizei führte. Laut ersten Berichten kam es zu einem Auffahrunfall, bei dem mehrere Fahrzeuge involviert waren. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst wurden alarmiert, um die Verletzten zu versorgen und die Unfallstelle zu sichern. Die Polizei hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen, um die Ursache des Unfalls zu klären. Wir werden Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Unfall auf A 46 in Grevenbroich: Rechts- und Seitenfahrbahn blockiert

Am Dienstag gegen 9:40 Uhr kam es auf der Autobahn 46 in Fahrtrichtung Heinsberg zu einem Unfall zwischen der Anschlussstelle Kapellen und der Raststätte Vierwinden. Laut Polizei kollidierten zwei Autos miteinander, wodurch der rechte Fahrstreifen und der Seitenstreifen blockiert wurden.

Die Fahrer erlitten nach Polizeiangaben leichte Verletzungen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.

Verkehrsstau auf A 46

Verkehrsstau auf A 46

Die betroffenen Fahrstreifen wurden bereits ab etwa 10 Uhr von der Autobahnmeisterei gesperrt – auch wegen einiger auf der Fahrbahn liegender Trümmerteile. Der Verkehr staute sich zeitweise bis Holzheim, verschiedenen Verkehrsdiensten zufolge mussten Fahrer 10 bis 20 Minuten mehr Zeit einplanen.

Der Abschleppdienst musste sich seinen Weg über die Autobahn freihupen. Gegen 11:30 Uhr floss der Verkehr wieder normal.

Polizei ermittelt zur Unfallursache

Die Polizei ermittelt zur Unfallursache. Zur Höhe des Schadens – beteiligt waren ein Mercedes und ein VW – war am Vormittag noch nichts bekannt, zumindest bei dem aufgefahrenen Auto dürfte angesichts der stark beschädigten Frontpartie ein Totalschaden entstanden sein.

Einsatz der Feuerwehr Grevenbroich

Im Einsatz war auch die Feuerwehr Grevenbroich, die ausgelaufene Betriebsstoffe aufnahm und den Brandschutz sicherstellte.

Ein Erlkönig auf der Unfallstelle?

Ein Foto von der Einsatzstelle zeigte auch einen quer hinter den Unfallautos stehenden Erlkönig, also ein mit Folien getarntes Testauto – augenscheinlich mit einem Blaulicht auf dem Dach. Ein Erlkönig, mutmaßlich ein BMW, als ziviles Einsatzfahrzeug der Autobahnpolizei, und dann auch noch mit Elektro-Kennzeichnung und Münchener Nummernschild?

Ein Sprecher der Autobahnpolizei sagte unserer Redaktion jedoch, dass dies nicht der Fall gewesen sei. Kein Auto von uns, sagte er. Bei dem Blaulicht auf dem Bild handele es sich um eine Spiegelung in der Plane des vorbeirollenden Lkw-Aufliegers, verursacht durch das Blaulicht eines etwas weiter entfernt stehenden Rettungswagens.

Zu dem Erlkönig mit E auf dem Nummernschild sagte der Sprecher der Autobahnpolizei weiter: Wir haben kein Elektro-Auto im Bestand, außerdem wollen die Kräfte, die in Zivil unterwegs sind, möglichst unauffällig sein. Bei dem Muster auf dem Auto könnten wir ja gleich 'Polizei' draufschreiben.

Vielmehr soll es sich bei denjenigen, die in dem auffälligen Auto saßen, um Zeugen handeln, die die Unfallstelle abgesichert haben.

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

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