Grevenbroich: Kreis beschließt weitere E-Autos in seinen Bestand aufzunehmen

Grevenbroich: Kreis beschließt weitere E-Autos in seinen Bestand aufzunehmen

In einem wichtigen Schritt zur Verringerung von CO2-Emissionen und zur Verbesserung der Luftqualität in der Region hat der Kreis Grevenbroich beschlossen, seinen Fuhrpark um weitere E-Autos zu erweitern. Durch diese Maßnahme möchte der Kreis einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität leisten und sich als Vorbild für andere Kommunen präsentieren. Die neuen Fahrzeuge sollen in den kommenden Monaten in den Bestand aufgenommen werden und werden vor allem für dienstliche Zwecke eingesetzt. Mit diesem Schritt setzt der Kreis ein wichtiges Zeichen für die Zukunft der Mobilität und zeigt, dass er sich für eine umweltfreundliche und nachhaltige Entwicklung einsetzt.

Kreis Grevenbroich beschließt weitere E-Autos für seinen Fuhrpark

Der Kreis Grevenbroich setzt sein Engagement für den Klimaschutz und die Modernisierung der Verwaltung fort. Mit dem Kauf von neuen Elektrofahrzeugen will der Kreis seine Strategie zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und zur Förderung nachhaltiger Mobilität weiterentwickeln.

Ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz

„Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist ein wichtiger Baustein unserer Strategie zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und zur Förderung nachhaltiger Mobilität“, sagt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Bereits vor einigen Monaten hat das Amt für Gebäudewirtschaft zehn elektrisch betriebene Fiat 500 sowie einen E-Messbus für den Fuhrpark angeschafft.

Neue Opel Corsa für den täglichen Einsatz

Die neuen Opel Corsa zeichnen sich durch eine Reichweite von bis zu 340 Kilometern aus und sind somit gut für den täglichen Einsatz in der Kreisverwaltung geeignet. Sechs „Benziner“ wurden dafür bereits abgeschafft.

Unterstützung durch Förderprogramme

Die Umstellung auf Elektromobilität wird dabei vom Land NRW mit den Förderprogrammen „Emissionsarme Mobilität“ und der „Zweiten Billigkeitsrichtlinie“ unterstützt.

Weitere Maßnahmen für eine nachhaltige Strategie

Die Anschaffung der neuen elektronischen Dienstwagen soll jedoch erst der Anfang einer nachhaltigen Strategie zur Förderung umweltfreundlicher Verkehrsmittel und zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks in der Kreisverwaltung sein. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Baudezernent Harald Vieten, der zugleich auch IT-Dezernent ist, setzen dabei auch auf Digitalisierung.

Digitaler Zwilling für eine umweltfreundliche Verwaltung

Durch den Aufbau virtueller 3D-Stadtbilder im Rahmen des Projekts „Digitaler Zwilling“ werden Gebäude und Straßen kreisweit digital und georeferenziert abgebildet. So können Mitarbeiter in der Kreisverwaltung und in den Rathäusern am Computer sowohl Planungen als auch Messungen durchführen.

Modernste Videokonferenztechnik für Dienstfahrten

Zudem können sich die Beschäftigten auch durch moderne Videokonferenztechnik viele Dienstfahrten ersparen. Außerdem stehen E-Bikes in den Kreishäusern Neuss und Grevenbroich für kurze Fahrten zur Verfügung.