Grevenbroich: Fahrplan geändert - RB 39 wieder nach Düsseldorf

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Grevenbroich: Fahrplan geändert - RB 39 wieder nach Düsseldorf

Ab sofort gilt ein neuer Fahrplan im Bahnhof Grevenbroich. Die Regionalbahn 39 (RB 39) wird nach einer längeren Unterbrechung wieder nach Düsseldorf fahren. Dieser Schritt bedeutet eine erhebliche Verbesserung für alle Pendler und Reisenden, die täglich zwischen Grevenbroich und Düsseldorf unterwegs sind. Die Änderung des Fahrplans wurde notwendig, um die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit des Bahnverkehrs zu erhöhen. Durch die Wiederaufnahme des RB 39 wird die Verbindung zwischen Grevenbroich und Düsseldorf wiederhergestellt und die Reisezeit für die Fahrgäste reduziert. Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden wieder eine zuverlässige und komfortable Verbindung anbieten können.

Neuer Fahrplan bringt Entspannung auf der Strecke zwischen Grevenbroich und Düsseldorf

Seit dieser Woche fahren wieder mehr Züge auf der Linie RB39 zwischen Grevenbroich und Düsseldorf. Das Unternehmen Vias, das die Linie betreibt, hat seinen Fahrplan umgestellt. Fahrgäste müssen nun nicht mehr in Neuss umsteigen, wie es in den vergangenen Monaten der Fall war.

Fahrplanänderung auf RB: Züge fahren wieder bis nach Düsseldorf

Fahrplanänderung auf RB: Züge fahren wieder bis nach Düsseldorf

Ein Vias-Sprecher bestätigte am Montag, dass es einen geänderten Fahrplan gibt, der jedoch immer noch ein Ersatz-Fahrplan ist. Der Normalzustand auf der Linie RB39 ist angesichts der angespannten Personalsituation (es fehlen Lokführer) noch immer nicht erreicht.

Der Fahrplan soll zunächst bis zum 14. Dezember gültig sein. Er sieht vor, dass einzelne Fahrten zwischen Grevenbroich und Neuss entfallen, und auch zwischen Neuss und Düsseldorf. Zu den Stoßzeiten (zwischen 6 und 8 Uhr sowie zwischen 14 und 22 Uhr) sind jedoch Fahrten von Bedburg über Grevenbroich und Neuss bis Düsseldorf geplant – und in die andere Richtung genauso.

Das dürfte insbesondere für Berufspendler eine Verbesserung darstellen. „Insgesamt trägt eine entspanntere Personallage zu der positiven Entwicklung bei“, sagte Vias-Sprecher Alexander Barth.

Er verweist auch auf die Tatsache, dass zuletzt mehrere neue Lokführer nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung in den Dienst gestartet seien. Thomas Eßer, einer der Vias-Geschäftsführer, hatte Ende Juni im Gespräch mit unserer Redaktion eine Verbesserung der Situation auf der Düssel-Erft-Bahn für Oktober in Aussicht gestellt – mit Blick auf die laufende Ausbildung neuer Lokführer.

Offenbar greift das Konzept, auch wenn noch immer einzelne Fahrten entfallen müssen. Eßer hatte großes Verständnis für den Frust bei Pendlern gezeigt, die sich schon seit Ende vergangenen Jahres mit den Problemen auf der RB39 konfrontiert sehen.

Zwischenzeitlich hatten sich auch Politiker eingeschaltet, gar eine Intervention der DB gefordert. Aber Eßer hatte auch um Verständnis geworben: Vias hat (so wie viele Eisenbahnverkehrsgesellschaften) große Probleme, Personal zu finden.

Das in Düren ansässige Unternehmen hatte vor einigen Monaten einen erheblichen Teil seiner Belegschaft verloren, weil sich dieser durch einen Personaldienstleister hatte abwerben lassen. In Reaktion darauf startete Vias nach eigenen Angaben die größte Ausbildungsoffensive seiner Geschichte, um Personal zu gewinnen, das in der Region eingesetzt werden soll.

Die Gesellschaft hatte von Anfang an auch erklärt, keine Qualitätsabstriche bei der Ausbildung machen zu wollen: Die Sicherheit, so hat es Geschäftsführer Thomas Eßer mehrfach betont, sollte an erster Stelle stehen.

Weitere Triebfahrzeugführer sollen im April 2025 mit ihrer Ausbildung fertig werden, für diesen Zeitpunkt hatte Eßer im Juni eine weitere Entspannung in Aussicht gestellt. Der Vertrag zwischen Vias und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr zum Betrieb der Linie RB39 besteht noch bis Ende des Jahres 2029.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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