Grenzkontrollen in Nordrhein-Westfalen gestartet: Jeder muss sich darauf einstellen

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Grenzkontrollen in Nordrhein-Westfalen gestartet: Jeder muss sich darauf einstellen

Die Grenzkontrollen in Nordrhein-Westfalen haben offiziell begonnen. Ab sofort müssen alle Reisenden, die die Grenze zwischen Deutschland und den Nachbarländern Belgien, den Niederlanden und Luxemburg überqueren, mit kontrollierten Überprüfungen rechnen. Die Maßnahme ist Teil der Sicherheitsstrategie der Landesregierung, um die innere Sicherheit zu stärken und die Kriminalität zu bekämpfen. Jeder, der in den kommenden Tagen die Grenze überquert, muss sich auf verlängerte Wartezeiten und eingehende Kontrollen einstellen. Die Polizei appelliert an alle Betroffenen, sich an die neuen Regeln anzupassen und ihre Reisepläne entsprechend anzupassen.

Temporäre Grenzkontrollen in NRW gestartet: Polizei kontrolliert Einreisende aus Belgien und den Niederlanden

Temporäre Grenzkontrollen in NRW gestartet: Polizei kontrolliert Einreisende aus Belgien und den Niederlanden

In Nordrhein-Westfalen sind die temporären Grenzkontrollen zu Belgien und den Niederlanden angelaufen. Bundespolizisten kontrollierten etwa auf der Autobahn 44 bei Aachen am frühen Morgen Einreisende aus Richtung Belgien, wie ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur beobachtete.

Früheren Angaben eines Sprechers der Bundespolizei NRW zufolge sind keine stationären Kontrollstellen, sondern ein mobiles Konzept für die Grenzkontrollen vorgesehen. Grenzkontrollen sind längst überfällig, um mehr Sicherheit zu gewährleisten.

Die Shoppingtour in die Niederlande könnte schwieriger werden, da die Bundespolizei stichprobenartig, punktuell und temporär an verschiedene Stellen aus dem fließenden Verkehr heraus Kontrollen durchführen wird. Es seien keine Vollkontrollen und nicht jeder, der die Grenze überschreite, werde kontrolliert. Jedoch muss sich jeder darauf einstellen, dass er ohne Anlass beim Grenzübertritt kontrolliert wird, so der Sprecher.

Für die zusätzlichen Kontrollen seien etwa Streifenwagen, Polizeimotorräder aber auch zivile Fahrzeuge im Einsatz. Der Pendler und Reiseverkehr solle dabei möglichst wenig beeinträchtigt werden. Nach einem internen Erlass des NRW-Innenministeriums soll die nordrhein-westfälische Polizei die Bundespolizei bei den Kontrollen an den Landgrenzen unterstützen.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte zuletzt angeordnet, dass es ab Montag an allen deutschen Landgrenzen Grenzkontrollen geben soll, um die Zahl unerlaubter Einreisen stärker einzudämmen. Die zusätzlichen Kontrollen sollen zunächst sechs Monate andauern. Das betrifft Frankreich, Dänemark, Belgien, die Niederlande und Luxemburg. An den Grenzen zu Österreich, Polen, Tschechien und der Schweiz gibt es solche Kontrollen bereits. Sie sind im Schengen-Raum eigentlich nicht vorgesehen.

Die Grenzkontrollen sollen die Sicherheit in Deutschland erhöhen und die illegale Einwanderung eindämmen. Die nordrhein-westfälische Polizei wird die Bundespolizei bei den Kontrollen unterstützen, um eine effektive Überwachung der Grenzen zu gewährleisten.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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