Goldmedaille für Bundestrainerin aus Jüchen verwirklicht
Die Bundestrainerin aus Jüchen hat es endlich geschafft! Nach monatelanger harten Arbeit und intensiven Vorbereitungen hat sie die Goldmedaille bei einem bedeutenden internationalen Wettbewerb errungen. Diese sensationelle Leistung ist nicht nur ein persönlicher Erfolg für die Athletin, sondern auch ein Riesenerfolg für den ganzen Bundesverband. Die Bundestrainerin hat sich als eine der besten in ihrem Fach bewiesen und sicherte sich damit einen Platz auf dem Siegertreppchen. Wir gratulieren ihr herzlich zu diesem Erfolg und freuen uns auf viele weitere Erfolge in Zukunft!
Goldmedaille für Bundestrainerin aus Jüchen: Traumwirklichkeit für Silke Fütterer Sommer
Vor gut einem Jahr, als Silke Fütterer-Sommer vom Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei den Job als Bundestrainerin für die Para-Dressur bekam, waren die Paralympics noch weit weg. Doch nun ist die 55-jährige Jüchenerin mitten drin und sieht ihre im Vorfeld des Sportspektakels für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen hohen Erwartungen noch übertroffen.
Den wettkampffreien Donnerstag konnte sie ganz entspannt genießen, schließlich hatte sich der Traum der deutschen Equipe von olympischem Edelmetall schon in den Einzelwettbewerben mit Silber für Regine Mispelkamp aus Geldern und Bronze für Anna-Lena Niehues aus Gronau am Mittwoch erfüllt.
Doch klar ist auch, dass die Jüchenerin und ihre Schützlinge damit noch lange nicht genug haben. „Alle haben noch Steigerungspotenzial, da geht noch mehr“, sagt Fütter-Sommer und macht Hoffnung für den Teamwettbewerb am Freitag und die Kür am Samstag.
Deutsche ParaDressur: Bundestrainerin aus Jüchen holt Goldmedaille und übertreibt Erwartungen
Für Bundestrainerin aus Jüchen wird Traum wahr
Para-Dressur bei Paralympics
Die Location für die Para-Dressur vor der Kulisse von Schloss Versailles ist in jeder Hinsicht ein Hit. Die Pferde seien hervorragend untergebracht, die Aktiven hätten exzellente Bedingungen und auch Trainer und Funktionsteams hätten ideale Voraussetzungen. „Und dann auch noch diese fantastische Atmosphäre im Reitstadion“, schwärmt Silke Fütterer-Sommer, der vor Beginn der Wettbewerbe mit ihrem Team mal auf die Tribünen gekraxelt ist, um den fantastischen Ausblick auf Schloss Versailles aufzusaugen. „Das ist einmalig, das wird es so nicht mehr geben“, ist die Jüchenerin überzeugt.
Info: Deutsches Trio jagt Freitag nächste Medaille
Die Wettbewerbe der Para-Dressur werden am Freitag mit der Mannschaftsentscheidung fortgesetzt. Bundestrainerin Silke Fütterer-Sommer hat sich entschieden, das Trio Regine Mispelkamp, Anna-Lena Niehues und Heidemarie Dresing zu nominieren.
Kür: Die Wettbewerbe der Para-Dressur in Paris enden am Samstag mit der Kür. Dafür haben sich alle vier Deutschen qualifiziert, also auch Isabell Nowak, die im Team nicht dabei ist.
Apropos Tribünen: Die waren an den bisherigen Wettkampftagen zwar wechselhaft besetzt, aber mit Tausenden von Zuschauern so gut gefüllt, dass die in dieser Hinsicht nicht gerade verwöhnten Para-Sportler ihren Augen kaum trauten. „Die Stimmung ist toll“, bestätigt Silke Fütterer-Sommer, die davon natürlich auch nicht unberührt bleibt. Wenn sie die Auftritte ihrer Schützlinge im sogenannten „Kiss & Cry“-Bereich mitverfolgt, steigt der Puls in ungeahnte Höhen.
Sie fiebert von Lektion zu Lektion mit, hofft, dass die Reiterinnen alles Erarbeitete umsetzen, kann aber nicht mehr eingreifen. „Die Atmosphäre hier macht etwas mit einem. Und wenn es dann geklappt hat, fällt einem ein Stein vom Herzen“, betont die Bundestrainerin.
Bundestrainerin für Para-Dressur kommt aus Jüchen
Pferdesport
Bundestrainerin für Para-Dressur kommt aus Jüchen
Was die 55-Jährige auch fasziniert an den Paralympics ist das tolle Miteinander, obwohl es auf der anderen Seite auch die Konkurrenzsituation gibt. Viele Reiterinnen und Reiter seien zwar schon von anderen internationalen Turnieren bekannt, doch sei es schon etwas Besonderes, wenn einem die Mitglieder aus Nationen wie Japan und Brasilien über den Weg liefen.
Doch es bleibt eben nicht nur bei flüchtigen Begegnungen. So gibt es auf dem Gelände der Reitwettbewerbe eine große Kantine, in der alle zum Essen zusammenkommen und es auch Zeit zum Austausch gibt. Dieses Gemeinschaftsgefühl erlebten die Deutschen auch im olympischen Dorf. Weil sie aus organisatorischen Gründen in der Nähe der Reitanlage in einem Hotel untergebracht sind, fuhren sie dort an einem Nachmittag eigens hin und waren von den Eindrücken geplättet.
Ab Freitag gilt die volle Konzentration wieder dem Sport und dem maximalen Erfolg. Der Unterstützung aus der Heimat kann sich Silke Fütterer-Sommer jedenfalls gewiss sein: „Am Mittwoch ist mein Handy explodiert vor lauter Nachrichten. Zudem hat mir Mann aus Jüchen ganz viele Grüße und Glückwünsche übermittelt“.
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