Gipfeltreffen im Weißen Haus: Benjamin Netanjahu dankt Joe Biden für seine Unterstützung Israels

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Gipfeltreffen im Weißen Haus: Benjamin Netanjahu dankt Joe Biden für seine Unterstützung Israels

In einem historischen Gipfeltreffen im Weißen Haus in Washington D.C. traf sich der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu mit dem US-Präsidenten Joe Biden, um die bilaterale Beziehung zwischen beiden Ländern zu stärken. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Unterstützung Israels durch die Vereinigten Staaten. Netanjahu dankte Biden für die unerschütterliche Unterstützung seines Landes in Fragen der nationalen Sicherheit und der regionalen Stabilität. Die beiden Staatsmänner diskutierten auch über die aktuelle Lage im Nahen Osten und die Herausforderungen, die sich daraus für die internationale Gemeinschaft ergeben.

Gipfeltreffen im Weißen Haus: Benjamin Netanjahu dankt Joe Biden für seine Unterstützung Israels

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat bei seinem Besuch im Weißen Haus US-Präsident Joe Biden seine Dankbarkeit für dessen Unterstützung seines Landes ausgesprochen. „Ich möchte Ihnen für 50 Jahre Arbeit im öffentlichen Dienst und 50 Jahre Unterstützung für den Staat Israel danken“, sagte Netanjahu am Donnerstag bei einem Treffen der beiden in Bidens Amtssitz in Washington.

Netanjahu und Biden gaben einander die Hand, der israelische Regierungschef sagte dem US-Präsidenten zudem, er freue sich „darauf, heute mit Ihnen zu diskutieren und in den kommenden Monaten mit Ihnen zusammenzuarbeiten“. Biden hatte in einer Fernsehansprache wenige Tage nach seinem aufsehenerregenden Verzicht auf eine erneute Präsidentschaftskandidatur gesagt, er werde sich in den verbleibenden Monaten seiner Amtszeit vorrangig um Anliegen wie die Beendigung des Gaza-Kriegs bemühen.

„Wir haben eine Menge zu besprechen“, sagte Biden zu Netanjahu. Die beiden beantworteten keine Fragen der anwesenden Presse.

USA unterstützen Israel militärisch und diplomatisch

USA unterstützen Israel militärisch und diplomatisch

Die USA haben ihren engen Verbündeten Israel seit dem beispiellosen Angriff der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas auf das Land am 7. Oktober militärisch und diplomatisch unterstützt. Über das militärische Vorgehen Israels hat es allerdings immer wieder teils erhebliche Differenzen bis hin zu Irritationen zwischen beiden Regierungen gegeben.

Proteste in Washington

Proteste in Washington

Benjamin Netanjahu hatte am Mittwoch eine Rede vor dem US-Kongress in Washington gehalten, die von Protesten in der US-Hauptstadt begleitet worden war. Vor der Union Station, dem Hauptbahnhof der Stadt, beschmierte eine Gruppe Demonstranten mehrere Denkmäler und verbrannte unter anderem Flaggen der USA.

Die demokratische Vizepräsidentin und voraussichtliche Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris bezeichnete das Verbrennen der US-Flagge als „verachtenswert“. Die Flagge sei „das Symbol unserer höchsten Ideale“ und dürfe „niemals auf diese Weise geschändet werden“, erklärte Harris. Bei den Demonstrationen gegen Netanjahu sei es zu „verachtenswerten Taten unpatriotischer Demonstranten und gefährlichen, hasserfüllten Parolen“ gekommen, fuhr sie fort.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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