Gelsenkirchen: Polizei durchführt großangelegte Überprüfung von Hundertern von Rockern - Strafverfahren eröffnet
In der Stadt Gelsenkirchen haben die Behörden eine umfassende Operation gestartet, um Hunderte von Rockern zu überprüfen. Die Polizei hat einen Großeinsatz gestartet, um die Verdächtigen zu überführen und Straftaten aufzuklären. Im Zuge dieser Aktion wurden bereits Strafverfahren eröffnet, um die mutmaßlichen Täter zur Verantwortung zu ziehen. Die Behörden gehen davon aus, dass es sich bei den Rockern um eine organisierte Kriminalität handelt, die in der Region aktiv ist. Die Bevölkerung wird gebeten, bei der Aufklärung der Straftaten mitzuhelfen und Hinweise an die Polizei zu geben.
Gelsenkirchen: Polizei durchsucht Rocker-Veranstaltung, Strafverfahren eröffnet
Anlässlich der Feier zum 50-jährigen Bestehen eines Rocker-Clubs in Gelsenkirchen hat die Polizei mit einem Großaufgebot die Gäste kontrolliert - und wurde fündig.
Ziel der Aktion war es den Angaben zufolge, Banden-Strukturen zu erkennen und gewalttätige Auseinandersetzungen im Rocker-Milieu zu verhindern.
Während des Einsatzes leiteten die Beamten mehrere Strafverfahren unter anderem wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz ein, wie die Polizei am Abend mitteilte.
Zudem seien unter anderem Einhandmesser, Schlagringe und ein Baseballschläger beschlagnahmt worden. In einem Fall stellten die Beamten eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel sicher, wie es weiter hieß.
Bei den Insassen von zwei Fahrzeugen seien größere Mengen Bargeld sichergestellt worden.
Insgesamt wurden laut Polizei an vier Stellen zwischen 12 und 20 Uhr Hunderte Fahrzeuge und mehr als 600 Personen mit Rocker-Bezug im Umfeld des Veranstaltungsgeländes an der Grimbergstraße kontrolliert.
„Die Kontrollen verliefen störungsfrei. Alle Personen, die zur Veranstaltung wollten, konnten daran teilnehmen“, teilte die Polizei mit.
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