Geheimtipps in Kreta: Fünf Orte fernab vom Massentourismus

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Berge statt Küstenstraßen im Norden

Kreta, die größte griechische Insel, bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für Urlauber. Während viele Touristen die Sandstrände am Mittelmeer bevorzugen, gibt es auch viele Alternativen, um dem Massentourismus zu entkommen. Einige der schönsten Bergpfade und Höhlenheiligtümer der Minoer warten auf Entdeckung.

Minoische Gipfel- und Höhlenheiligtümer statt Knossos

Minoische Gipfel- und Höhlenheiligtümer statt Knossos

Vor mehr als 4000 Jahren wurde auf Kreta die erste Hochkultur Europas geboren. Um die faszinierende Welt der Minoer zu entdecken, pilgern die meisten Touristen nach Knossos. Doch die zu Beginn des 20. Jahrhunderts teils aus Zement rekonstruierten Palastanlagen sind in der Hauptreisezeit chronisch von Touristenmassen aus aller Welt überschwemmt.

Wer jedoch die wahre Magie der Minoer erleben will, macht sich auf zu den versteckten Höhlen und Berggipfeln, wo wohl bereits um 2000 vor Christus ihre geheimnisvollsten Kulte stattfanden. Mindestens 26 Gipfelheiligtümer vor allem im Zentrum und Osten Kretas und mehr als ein Dutzend Höhlen, in denen bereits vor Jahrtausenden rituelle Handlungen stattfanden, haben Archäologen nachgewiesen.

Aradena- statt Samaria-Schlucht

Aradena- statt Samaria-Schlucht

Die Samaria-Schlucht gehört zu den beliebtesten Zielen auf Kreta. Doch oftmals bilden sich Menschenschlangen nahe der schmalsten Stelle, wo die Schlucht nur etwa drei Meter breit ist. In der Aradena-Schlucht, die etwas weiter östlich das Lefka Ori-Gebirge durchschneidet, herrscht viel weniger Andrang und die Szenerie ist ebenso spektakulär.

Bergdörfer statt Hafenstädte

Bergdörfer statt Hafenstädte

Viele Kreta-Touristen bekommen von der Insel nicht viel mehr als ihre Hotelanlagen in der Nähe von Chania, Rethymno oder Heraklion zu sehen. Ausflüge beschränken sich oft auf deren Altstädte und Museen, die durchaus sehenswert, aber gerade in der Hauptreisezeit oft überfüllt sind.

Wer die authentische Kultur und Küche Kretas kennenlernen will, erkundet besser die traditionellen Bergdörfer im Inselinneren. In den Tavernen von Vamos, Meskla oder Theriso probiert man vom Myzithra- und Graviera-Käse der Berghirten des Lefka Ori, am besten natürlich mit einem Vidiano- und Romeiko-Wein eines lokalen Winzers.

Stille Buchten statt Hotelstrände im Norden

Stille Buchten statt Hotelstrände im Norden

Wer zum Partymachen nach Kreta kommt, muss entlang der Hotelstrände im Norden der Insel nicht lange suchen. Am fotogensten sind jedoch die Strände im Westen, vor allem die von Balos und Elafonissi, die immer wieder in den Ranglisten der schönsten Strände Europas auftauchen.

Zu Füßen des Lefka Ori-Gebirges gibt es jedoch einige Strände, die selbst in der Hochsaison selten überlaufen sind. Das Fischerdorf Loutro etwa liegt in einer halbmondförmigen Bucht, die noch immer einzig für Wanderer oder mit dem Boot erreichbar ist.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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