Fussball: Beeck besiegt Helpenstein souverän mit 8:0 im Testspiel

Fussball: Beeck besiegt Helpenstein souverän mit 8:0 im Testspiel

In einem eindrucksvollen Testspiel zeigte die Mannschaft von Beeck ihre ganze Stärke und besiegte den Gegner Helpenstein mit einem beeindruckenden 8:0. Von Beginn an dominierte Beeck das Spiel und ließ dem Gegner kaum eine Chance. Die Tore fielen wie am Fließband, und die Spieler von Beeck zeigten eine hervorragende Teamleistung. Der Sieg mit 8:0 ist ein klares Statement der Mannschaft und gibt einen Ausblick auf die kommende Saison. Die Fans von Beeck haben allen Grund, sich auf die Zukunft zu freuen.

Fussball: Beeck besiegt Helpenstein souverän mit 8:0 im Testspiel

Vor drei Tagen gab es noch eine denkwürdige Pokalschlacht zwischen dem FC Wegberg-Beeck und dem SV Helpenstein. Doch im heutigen Testspiel im Waldstadion zeigte sich ein völlig anderes Bild. Die Emotionen waren diesmal nicht übergekocht, sondern es herrschte Harmonie pur zwischen den Kontrahenten.

Das Einlagespiel, das Teil des Beecker Familientags zur offiziellen Eröffnung des neuen Kunstrasens war, bot ein extremes Kontrastprogramm zum Pokalderby. Beeck dominierte die Partie von Beginn an und gewann am Ende mit 8:0 (5:0).

Die Trainer schickten im Vergleich zum Pokalfight völlig unterschiedliche Teams aufs Feld. Bei Beeck standen nur vier Akteure beim Anpfiff auf dem Platz, die auch in Wildenrath begonnen hatten, bei Helpenstein gar keiner. Nachwuchsmann Timo Agaltsev nutzte seine Chance, mal in der Anfangsformation zu stehen, und erzielte in der ersten Halbzeit gleich drei Tore.

Die Treffer im Überblick: 1:0 Maurice Heinrichs (12. Minute), 2:0 Agaltsev (19.), 3:0 Yannik Leersmacher (28.), 4:0, 5:0 Agaltsev (32./37.), 6:0 Adrijan Behrami (66., Foulelfmeter), 7:0 Francisco San José (77.), 8:0 Mehmet Yilmaz (79.).

Helpensteins Vorsitzender Werner Derichs nahm Stellung zu den Vorkommnissen vom Mittwoch: „Zunächst gilt festzuhalten: Es war ein richtig tolles Pokalspiel mit sehr vielen Emotionen, die zu so einem Derby doch auch dazugehören, auch wenn wir als Vereine Kooperationspartner sind. Doch daran denken doch die Spieler auf dem Platz nicht. Dass einige Aktionen unsererseits sicherlich aber drüber waren, ist unstrittig, und die haben wir am Vortag intern auch schon alle aufgearbeitet.“

Derichs legte Wert auf die Feststellung, dass das Verhältnis zu Beeck nicht gelitten habe: „Ich habe mich eben mit Beecks Vorsitzendem Marcus Johnen darüber ausgetauscht. Am Ende haben wir uns die Hand gegeben, und damit muss es nun auch gut sein.“

Johnen räumte umgekehrt ein, dass auch von Beecker Seite nicht alles in Ordnung gewesen sei: „Wenn unser Keeper kurz vor Ende der regulären Spielzeit für sein Foul knapp außerhalb des Strafraums Rot kriegt, hätten wir uns auch nicht beschweren dürfen.“

Torwart Eric Wille, der sich am Ende der Verlängerung verletzt hatte, ging nun im Waldstadion auf Krücken. „Ich habe entweder einen Haarriss oder eine Prellung in der Ferse, nachdem Francisco mich von hinten heftig geschubst hatte. Und genau deswegen hatte ich mich darüber auch so aufgeregt – es war eben total unnötig“, erläuterte der Schlussmann, bis vor einem Jahr selbst noch ein Beecker.

Wille betätigte sich im Spiel auch permanent als Schlichter: „Ich habe das gesamte Spiel über versucht, die Jungs aus beiden Lagern zu beruhigen.“ Geglückt ist ihm das freilich nur eingeschränkt – die Emotionen waren an diesem Abend einfach zu groß.