Fußballer aus Düsseldorf siegen in dramatischer Partie bei den Rostocker Griffins.

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Fußballer aus Düsseldorf siegen in dramatischer Partie bei den Rostocker Griffins.

Am vergangenen Wochenende fand ein aufregendes Spiel zwischen den Fußballern aus Düsseldorf und den Rostocker Griffins statt. In einer dramatischen Partie, die bis zum Schluss spannend blieb, konnten die Gäste aus Düsseldorf am Ende siegreich das Feld verlassen. Die Partie war von Beginn an von einer hohen Intensität geprägt, bei der beide Mannschaften alles gaben, um den Sieg zu erringen. Doch letztendlich waren es die Düsseldorfer, die die Oberhand behielten und den Sieg nach Hause bringen konnten. Wir berichten im Folgenden über die Höhepunkte dieser aufregenden Begegnung.

Düsseldorfer Panther siegen auf dramatischer Weise bei den Rostocker Griffins

Das war wahrlich nichts für schwache Nerven. Das Spitzenspiel der German Football League 2 (GFL2), dass die Panther zu den Rostock Griffins führte, sollte dem Prädikat in verschiedenen Bereichen gerecht werden. Was der Tabellenzweite aus Düsseldorf beim Spitzenreiter von der Ostsee zeigte, um den Tabellenplatztausch hinzubekommen, war spannend, fehlerbehaftet, grandios, nerven- und spielstark, kampfbetont, abwechslungsreich und das alles gleichzeitig.

Am Ende von 48 effektiven Spielminuten im Rostocker Leichtathletikstadion stand der hauchzarte 36:35 (7:7, 9:14, 0:14, 0:20)-Erfolg der Düsseldorfer. Die Panther brachten den Griffins die erste Saisonniederlage bei, haben also jetzt genauso wie Rostock zwei Minuspunkte auf dem Konto, aber wegen des direkten Vergleichs sind die Düsseldorfer Tabellenführer.

„Das war unfassbar. Es gab Tief- und Höhepunkte und wir haben nach einem Rückstand von 19 Punkten ein unglaubliches Comeback geschafft“, jubiliert Panther-Vorsitzender Willi Sauer. „Wenn wir jetzt unsere beiden letzten GFL2-Spiele gewinnen, spielen wir in der Relegation um den Erstliga-Aufstieg. Wir haben es selbst in der Hand.“

Die Lage

Die Lage

Mit zwei Siegen verteidigen die Düsseldorfer Platz eins und gehen in die Relegation.

In Rostock sah es lange Zeit so aus, als ob die Gastgeber den Sieg davon trügen. Die erste Angriffsserie der Gäste stoppten die Greifen nach gerade mal 80 Sekunden. Im Gegenzug führte die 4:13 Minuten dauernde erste Offensiv-Welle der Mecklenburger direkt zu den ersten Punkten. Calum Davidson fing einen Pass über elf Yards von Griffins-Spielgestalter Conor Regan in der Panther Endzone (6 Punkte). Und weil Kicker Jonas Beumer das Spiel-Ei mit dem „Point after Touchdown“ (PAT) mittig durch die Goal-Posts setzte, stand es 7:0 für den alten Tabellenführer.

Dann allerdings kippte die Partie in Richtung Griffins. Zwar gingen die Panther zwischenzeitlich mit 13:7 in Führung, Peter Anderson hatte einen 44 Yards-Pass aus der Luft gepflückt, aber das war nur ein kleines Zwischenhoch. Denn die Rostocker Calum Davidson und Gabriel Love hatten gemeinsam mit Kicker Beumer die Greifen mit 21:13 in Führung gebracht.

Kurz vor der Halbzeit gelang Panther-Kicker Yannick Schorn per Fieldgoal (3 Punkte) Schadensbegrenzung. Und als die Griffins den Vorsprung im dritten Viertel durch Arthur Riemer und erneut Davidson unter Mithilfe von Beumer (2 PAT) erhöhte die zwischenzeitliche Rostock-Führung auf 35:16.

Kein Wunder, dass die Rostocker schon jubelten. Doch sie hatten sich zu früh gefreut. „Die Trainer und die Mannschaft hat jederzeit daran geglaubt, das Spiel noch drehen zu können“, erläuterte Sauer. Dank einer Leistungssteigerung der Abwehr, die im Schlussviertel der Greifen-Offensive nichts mehr durchgehen ließ, und einer konzentrierter und von Berges gut orchestrierten Angriffsleistung der Panther gelang noch die spielentscheidende Wende.

Eine Mannschaftsleistung, Peter Anderson (je 6 Punkte) und Jalen Dunnegan (8 Punkte) brachten 20 weitere Punkte für die Düsseldorfer aufs Scoreboard. Glück hatten die Gäste, als Griffin-Spielgestalter Regan einen 51-Yards-Pass warf und Ruben Saint-Jean den drei Sekunden vor Spielende in der Panther-Endzone fing. Aber ein Rostocker hatte zuvor einen Regelverstoß begangen, der Touchdown zählte nicht.

„Unsere Coaches konnten das Team in der zweiten Halbzeit gut einstellen“, lobte Sauer. Die 540 Kilometer lange Rückfahrt absolvierten die Panther in Hochstimmung.

Nächste Spiele:

Das nächste Heimspiel am 31. August, 16 Uhr: Düsseldorf Panther - Lübeck Cougars

Das letzte Punktspiel in der GFL2 am 7. September, 16 Uhr: Cottbus Crayfish - Düsseldorf Panther

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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