Fünf mutmaßliche Geldautomatensprengerin den Niederlanden festgenommen
Die niederländische Polizei hat in einer umfangreichen Operation fünf mutmaßliche Geldautomatensprenger festgenommen. Die Verdächtigen, die im Verdacht stehen, eine Serie von Geldautomatensprengungen in den Niederlanden begangen zu haben, sind zwischen 25 und 35 Jahre alt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Gruppe für mehrere Millionen Euro Schaden verantwortlich ist. Die Festnahmen erfolgten in verschiedenen Städten des Landes, nachdem die Polizei monatelang Ermittlungen geführt hatte. Die Behörden begrüßen die erfolgreiche Operation als wichtigen Erfolg im Kampf gegen die organisierte Kriminalität.
Fünf mutmaßliche Geldautomatensprenger in den Niederlanden festgenommen
Die Polizei und Staatsanwaltschaft in Düsseldorf haben am Freitag bekannt gegeben, dass fünf mutmaßliche Geldautomatensprenger in den Niederlanden festgenommen worden sind. Die Bande soll aus den Niederlanden heraus Geldautomaten im gesamten Bundesgebiet ins Visier genommen haben, wobei der Schwerpunkt auf Nordrhein-Westfalen lag.
Nordrhein-Westfalen ist nicht länger ein Eldorado für Geldautomatensprenger, so die Ermittler. Der Zugriff auf die Tatverdächtigen erfolgte am Donnerstagabend (20. Juni 2024) in Südholland. Eine Kooperation niederländischer und deutscher Strafverfolger ging der Festnahme voraus.
Die Ermittler wollen am kommenden Montag in Düsseldorf Einzelheiten über die Festnahme bekannt geben. In den letzten Jahren hatte die Zahl der Geldautomatensprengungen in Nordrhein-Westfalen stark zugenommen, doch in den letzten Monaten sank die Zahl wieder.
Ein wichtiger Grund dafür ist die Ausstattung der Geldautomaten mit Farb- und Klebpatronen, die die Geldscheine bei einer Explosion unbrauchbar machen, indem sie sie einfärben und verkleben. Dies hat die Geldautomatensprenger massiv behindert.
Die Festnahme der fünf Tatverdächtigen ist ein wichtiger Erfolg für die Strafverfolger und ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Geldautomatensprengungen in Deutschland.
Die Kooperation zwischen den niederländischen und deutschen Behörden hat sich als sehr effektiv erwiesen, um die Banden zu zerschlagen, die sich auf die Geldautomatensprengungen spezialisiert haben.
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