Führung: Anekdoten und Whiskey in historischer Arbeiterwohnsiedlung in Leverkusen

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Führung: Anekdoten und Whiskey in historischer Arbeiterwohnsiedlung in Leverkusen

In der historischen Arbeiterwohnsiedlung von Leverkusen erwartet Sie ein einzigartiges Erlebnis. Bei einer Führung durch die ehemaligen Wohnquartiere der Arbeiterfamilien erfahren Sie Anekdoten und Geschichten über das Leben in dieser einstigen Industriestadt. Doch das ist nicht alles: während der Führung gibt es auch die Gelegenheit, Whiskey zu probieren und sich in die Atmosphäre eines anderen Zeitalters einzufinden. Lassen Sie sich auf eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit nennen und entdecken Sie die Geschichte dieser außergewöhnlichen Siedlung. Ein Erlebnis, das Sie nicht vergessen werden!

Führung durch Geschichte: Whiskey und Anekdoten in der Wiesdorfer Kolonie

Die Wiesdorfer Kolonien gehören wie das Bayer-Kreuz zu Leverkusen. Am Samstag trafen sich 25 Teilnehmer, um die Kolonien zu entdecken. Die Veranstaltung, organisiert von Gerhard Zech vom Irish Pub Notenschlüssel und Maria Rubeque, Vorsitzende der Bürgervereinigung Kolonie, verband historische Einblicke mit dem Verkosten erlesener Whiskeys.

Wegen der Hitze hatten sie aber nicht nur fünf verschiedene Whiskeys in den Bollerwagen gepackt, sondern auch rund 30 Liter Wasser. Am Elefantenbrunnen in der Werkssiedlung Kolonie III (Johanna) zwischen Wiesdorf und Manfort servierte Gerhard Zech zum Auftakt einen Amrut Two Continents und erläuterte einige Besonderheiten zu diesem Tropfen.

Bevor er jedoch das erste Glas einschenkte, sorgte Maria Rubeque mit einer Einführung in die besonderen Begebenheiten rund um den Brunnen für den richtigen Rahmen. Das Kunstwerk, erschaffen vom Berliner Künstler August Gaul, ist mehr als nur eine Statue, sondern zugleich ein Phänomen, betonte sie und schilderte die Anekdote von der Drehung des Elefanten, der 2007 wieder in seine ursprüngliche Position gebracht wurde.

Rubeques Exkurs fand großen Anklang bei den Teilnehmern. Man lernt viel über die Historie, betonte Bettina Mohr, die in der Kolonie Eigenheim wohnt und aus Interesse an der Stadtgeschichte an dem Spaziergang teilnahm. Das gilt ebenso für viele andere Orte in den Kolonien, an denen ich bislang einfach vorbeigegangen bin.

Ihre Begeisterung spiegelte die Resonanz vieler Teilnehmer wider, die sowohl die Wissensvermittlung als auch die kulinarischen Genüsse zu schätzen wussten. Im letzten Jahr war ich so gefesselt, dass ich dieses Jahr erneut dabei sein wollte, nannte Sabine Isenbügel als Grund für ihre Teilnahme am nunmehr dritten Koloniewalk.

Die Kombination aus Genuss und Bildung führte die Teilnehmer weiter durch verschiedene geschichtsträchtige Orte, die durch interessante Erzählungen gleichsam zum Leben erweckt wurden. Zum Beispiel in den Hindenburgpark, einer grünen Oase in der altehrwürdigen Arbeiterkolonie. Dort erinnert ein Porträt auf einem Stromkasten an den Topos-Wirt und Jazztage-Begründer Wolfgang Orth.

Zu seinen Ehren schenkte Gerhard Zech einen Osborne Brandy 103 aus und kommentierte: Weil Wolfgang den immer so gerne getrunken hat.

Es folgten andere Stationen, bei denen Bewohner der Kolonie in ihre Häuser und Vorgärten einluden und die Gäste mit kleinen Leckereien versorgten. Zu ihnen gehörten Bettina Mohr und Rainer Tobies vom Vorstand des Vereins Jazz Lev, der sogar seinen eigenen Whisky ausschenkte.

Ein Abend aus Whiskey und Wissensvermittlung: Entdeckungstour in der historischen Arbeiterwohnsiedlung

Ein Abend aus Whiskey und Wissensvermittlung: Entdeckungstour in der historischen Arbeiterwohnsiedlung

Der Abend war eine gelungene Kombination aus Genuss und Bildung. Die Teilnehmer lernten viel über die Geschichte der Wiesdorfer Kolonien und konnten sich an verschiedenen Whiskeys und kulinarischen Genüssen erfreuen.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und wird sicherlich viele weitere Anhänger finden. Wer sich für die Geschichte Leverkusens und die Wiesdorfer Kolonien interessiert, sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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