Friedrichstraße in Düsseldorf: Subvención para el pago de alquiler para evitar el vacío
Die Stadt Düsseldorf setzt drastische Maßnahmen ein, um die Friedrichstraße, eine der wichtigsten Einkaufsstraßen der Stadt, vor dem kompletten Leerstand zu bewahren. Die örtlichen Behörden haben eine Subvention für den Mietzins beschlossen, um die ansässigen Gewerbetreibenden zu unterstützen. Die Initiative soll den Einzelhandel in der Innenstadt stärken und die Attraktivität der Friedrichstraße als beliebte Einkaufsdestination erhalten.
Fonds zur Vermietung: Stadt Düsseldorf will Leerstände auf Friedrichstraße bekämpfen
Der Leerstand auf der Friedrichstraße ist ein langjähriges Problem in Düsseldorf. Um diesem Problem entgegenzutreten, hat die Stadt einen sogenannten Anmietungsfonds eingerichtet.
Neuer Anmietungsfonds: Düsseldorfer Stadtverwaltung unterstützt Gründer bei Mietzahlungen auf Friedrichstraße
In der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung 3 wurde der Fonds den Mitgliedern vorgestellt und einhellig begrüßt. Der Fonds soll Gründern helfen, die auf der Friedrichstraße ein Ladenlokal anmieten und ein Geschäft eröffnen wollen.
So funktioniert der Fonds: Personen, die auf der Friedrichstraße ein Ladenlokal anmieten und ein Geschäft eröffnen wollen, können dafür künftig Gelder aus diesem Fonds beantragen. Insgesamt stehen bis 2026 60.000 Euro zur Verfügung. Jeder Gründer kann mit bis zu 500 Euro im Monat bei den Mietzahlungen unterstützt werden. Dieser Mietzuschuss wird für die Dauer von einem Jahr gewährt, insgesamt also eine Summe von 6.000 Euro. Die Verlängerung um ein weiteres Jahr ist möglich, wenn das Förderbudget des jeweiligen Kalenderjahres nicht vollständig in Anspruch genommen wurde.
Die Ziele des Fonds: Der Fonds soll dazu beitragen, die Leerstände auf der Friedrichstraße zu reduzieren und die Straße wieder mit Leben zu füllen. Der Bezirksbürgermeister Dietmar Wolf (Grüne) sagt, er sei sehr glücklich über die weitere Finanzierung des Zentrenmanagements und damit des Fonds.
Förderung für kleine Ladenlokale: Der Fonds richtet sich insbesondere an kleine Ladenlokale, die für größere Ketten nicht attraktiv sind. Der Charme der Straße wird laut Wolf durch inhabergeführte Läden geschaffen.
Förderung für Pop-Up-Stores: Die Förderung ist auch für sogenannte Pop-Up-Stores gedacht, mit denen Gründer nur kurzzeitig an einem Ort verweilen wollen.
Kooperation mit Eigentümern: Wichtig ist nun auch die Kooperation mit den Eigentümern der fraglichen Gebäude, denn nur solche Ladenlokale werden gefördert, in denen die Mietkosten 20 Euro pro Quadratmeter nicht übersteigen. Damit soll verhindert werden, dass Eigentümer die Förderung zu Mietpreiserhöhungen nutzen.
Weitere Informationen: Interessierte können sich über die Homepage https://www.duesseldorf.de/zm-friedrichstrasse weitergehend informieren und einen Antrag stellen.
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