Fortuna Düsseldorf: Kownacki verspricht Tore nach Fehlschüssen bei 2:1-Sieg in der Umschaltphase.

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Fortuna Düsseldorf: Kownacki verspricht Tore nach Fehlschüssen bei 2:1-Sieg in der Umschaltphase.

Die Fortuna Düsseldorf hat am Wochenende einen wichtigen 2:1-Sieg im Spiel gegen den Tabellennachbarn errungen. Nach einer schwachen ersten Hälfte, in der die Düsseldorfer kaum Torchancen hatten, gelang es der Mannschaft in der Umschaltphase, das Spiel komplett zu drehen. Der polnische Stürmer Dawid Kownacki versprach in einem Interview nach dem Spiel, dass er und seine Mannschaftskameraden in Zukunft mehr Tore erzielen werden, nachdem sie in diesem Spiel mehrere Fehlschüsse produziert hatten. Der Sieg bedeutet für die Fortuna einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Kownacki verpasst Chancen, aber Fortuna hält sich tapfer

Dawid Kownacki stand plötzlich frei vor Christian Ortag, dabei war das Zuspiel von Ao Tanaka eigentlich gar nicht so überragend. Doch irgendwie landete der Ball vor den Füßen des in der vergangenen Woche aus Bremen zurückgekehrten Angreifers von Zweitligist Fortuna, der darüber selbst ein wenig überrascht gewesen zu sein schien. Dennoch konnte sich Kownacki die Kugel sogar einmal vorlegen und die Ecke, in der er sie unterbringen wollte, im Prinzip frei wählen.

Am Ende blieb der 27-Jährige allerdings am Torwart des SSV Ulm hängen – Großchance vergeben. Dieser Fortuna-Sieg sollte eine Warnung sein: 2:1 in Ulm.

Der polnische Stürmer: Kownacki will sich mehr einbringen

Der polnische Stürmer: Kownacki will sich mehr einbringen

Ich muss da mindestens ein Tor draus erzielen. Das hätte die Sache für die ganze Mannschaft erleichtert, sagte der Angreifer. Denn unsere erste Hälfte war sowohl gegen als auch mit dem Ball nicht gut. Das haben wir in der Pause angesprochen und es in der zweiten Hälfte zum Glück besser gemacht.

Insgesamt waren viele Emotionen im Spiel, es war ein bisschen wie eine Achterbahnfahrt. Der 27-Jährige hatte zwei Großchancen, aber beide Male wurde er vom Torwart des SSV Ulm besiegt.

Ein Tor weniger, aber Fortuna gewinnt trotzdem: Kownacki über sein Comeback

Ein Tor weniger, aber Fortuna gewinnt trotzdem: Kownacki über sein Comeback

Wir haben gewonnen, deswegen kann ich und können wir darüber lachen, antwortete der Rückkehrer auf die Frage, ob er sich seinen Comeback-Treffer extra für das Heimspiel gegen Hannover am Freitag aufgehoben habe. Aber ich bin mir natürlich bewusst, dass es bei einem anderen Ergebnis nicht viel zu lachen gegeben hätte.

Der Pole war nach einem schwierigen Jahr an der Weser erstmals wieder im Fortuna-Trikot aufgelaufen. Ich habe viele Nachrichten bekommen, als meine Rückkehr feststand. Die ganze vergangene Woche war sehr emotional für mich. Ich bin sehr glücklich, erzählte er.

Mein Selbstvertrauen wird dadurch größer, und der Rest kommt einfach mit mehr Spielminuten. Ich bin jedenfalls sehr zuversichtlich.

Das sagt Fortuna-Trainer Thioune nach dem hart erkämpften Sieg in Ulm: War sehr herausfordernd.

bisher 14 Zweitliga-Treffer erzielte der Pole vor seinem Abgang nach Bremen in der vorletzten Saison; ob er diese Zahl nun sogar übertreffen kann, wird sich zeigen.

In den kommenden Wochen besser und besser werden: Vor allem der in zwei Wochen anstehenden Länderspielpause maß Kownacki auf dem Weg zurück zu seiner Topform eine besondere Bedeutung bei.

Das wird eine wichtige Phase für mich, um noch mehr mit der Mannschaft zu trainieren und noch mehr Selbstvertrauen zu gewinnen, sagte er. Ich kenne viele Jungs hier noch von früher, aber ein paar sind auch neu für mich.

Zu ihnen muss ich jetzt die richtige Verbindung auf dem Platz aufbauen, und dafür kommt die Länderspielpause zum richtigen Zeitpunkt.

Der Angreifer selbst. Und die gesamte Mannschaft genauso. Zwei Auswärtssiege und sieben Punkte nach drei Spielen – dieser Saisonstart war richtig gut, betonte er und ergänzte mit Blick auf die kommenden, anspruchsvollen Aufgaben gegen Hannover, Hertha, Köln, Fürth und Hamburg: Jetzt kommen zwar viele Partien gegen sehr gute Gegner. Ich gehe aber auch davon aus, dass wir in den kommenden Wochen besser und besser werden.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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