- Fortuna Düsseldorf: Danny Schmidts Entscheidung zum Wechsel fiel nicht schwer
- Danny Schmidt feiert erfolgreiches Debüt bei Fortuna Düsseldorf
- Vier Aufgaben warten im Trainingslager auf Fortuna
- Schmidt setzt bei Fortuna Düsseldorf seine Marken
- Neuer Schritt für Schmidt: Fortuna Düsseldorf ist der nächste Station
Fortuna Düsseldorf: Danny Schmidts Entscheidung zum Wechsel fiel nicht schwer
Die Überraschung war groß, als Danny Schmidt bekannt gab, dass er den Fortuna Düsseldorf verlassen wird. Doch wie der 29-Jährige jetzt enthüllt, fiel die Entscheidung zum Wechsel nicht schwer. Im Gegenteil, der Abwehrspieler fühlte sich von Anfang an zum Wechsel berufen. Schmidt erklärte in einem Interview, dass er sich nach neun Jahren bei Fortuna Düsseldorf eine neue Herausforderung suchen musste, um seine Karriere voranzubringen. Der Spieler, der in der vergangenen Saison einen wichtigen Beitrag zum Klassenerhalt des Vereins leistete, wird somit ein großes Loch in der Defensive der Rheinländer hinterlassen.
Danny Schmidt feiert erfolgreiches Debüt bei Fortuna Düsseldorf
Sein Fortuna-Einstand hätte nicht viel erfolgreicher laufen können: Im ersten Testspiel mit seiner neuen Mannschaft erzielte Danny Schmidt beim 3:0 gegen die SG Neuss-Holzheim gleich sein erstes Tor.
Trainer Daniel Thioune war nach der Partie voll des Lobes für seinen Schützling: „Heute freut mich, dass die Zugänge schon mal eine Duftmarke setzen konnten. Danny ist so ein bisschen ein schleichender Zehner, ein Neuneinhalber. So hat er viele Tore in Mainz geschossen, und jetzt hat er wieder einen reingemacht.“
Vier Aufgaben warten im Trainingslager auf Fortuna
Nach der Ankunft in Bad Leonfelden hat Fortuna am Donnerstag ins neuntägige Trainingslager gestartet. Der 21 Jahre alte Offensivakteur lief in der vergangenen Spielzeit für die Regionalliga-Mannschaft des Bundesligisten aus Rheinland-Pfalz auf und war mit 13 Toren der beste Schütze des Teams.
Bereits im Februar hatten ihn die Rot-Weißen ablösefrei für die nun anstehende Saison verpflichtet, in Düsseldorf wird er dem Profikader angehören, möglicherweise aber auch Spielpraxis in der U23 sammeln.
Schmidt setzt bei Fortuna Düsseldorf seine Marken
Für den Zugang schien der Wechsel genau der richtige Karriereschritt zu sein, und so blickt er im Interview mit dem Vereinskanal „f95.tv“ mit großer Vorfreude auf seine neue Aufgabe.
Danny Schmidt über seine Zeit beim FSV Mainz 05: „Ich bin sehr dankbar für die zwölf Jahre, die ich in Mainz verbringen durfte. Dort habe ich mich zu dem Spieler entwickeln können, der ich heute bin. Ich bin den Mainzern sehr dankbar, dass sie mir in dieser Zeit so viel Vertrauen entgegengebracht haben. Dort habe ich viele schöne Momente genießen können, aber nun war es an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen.“
Über seine Entscheidung, zu Fortuna zu wechseln, sagte er: „Als der Verein Interesse zeigte, musste ich nicht zwei Mal überlegen. Das hier ist ein großer Traditionsverein, der auch viel Wert auf junge Spieler legt. Bei den Relegationsspielen war ich im Stadion, aber auch schon davor ein paar Mal. Was in der Arena abgehen kann, ist schon sehr überwältigend: Die Fans, die Stimmung, dieses große Stadion, das ist echt überragend und darauf freue ich mich riesig.“
Neuer Schritt für Schmidt: Fortuna Düsseldorf ist der nächste Station
Über seine Ziele für die neue Saison sagte er: „Ich gehe das alles Schritt für Schritt an, weil ich erstmal im neuen Umfeld ankommen muss. Natürlich möchte ich so schnell wie möglich spielen und viel Einsatzzeit sammeln, dafür werde ich alles geben.“
Über sein Wesen sagte er: „Ich bin ein sehr offener Mensch, ich kann schnell mit anderen in Kontakt kommen und bin immer für einen Spaß zu haben. Aber ich bin auch ein bisschen zurückhaltend und nicht unbedingt derjenige, der direkt für alles voll abgeht, da bin ich eher der etwas lockere Typ. Ich bin sehr gespannt, wie es wird, wenn ich in das neue Umfeld reinkomme. Das ist erstmal ein ganz neuer Schritt, der mich auch persönlich weiterentwickeln kann.“
Über seinen Spielstil sagte er: „Auf dem Platz bin ich ein sehr kreativer Spieler. Als Zehner oder als Achter fühle ich mich am wohlsten, dort kann ich am besten meine Stärken einbringen. Für die Position, die ich spiele, bin ich auch sehr torgefährlich. Ich bin jemand, der gerne viel den Ball hat, viele Pässe spielt und sich den Ball holt. Und weniger der, der in die Tiefe geht, sondern eher der Halbraumspieler zwischen den Ketten.“
Über den Saisonstart sagte er: „Die Vorfreude ist riesig, ich freue mich sehr auf die neue Saison, auf den Verein und die Stadt. Und natürlich auch darauf, die Fans hier kennenzulernen. Ich kann es kaum erwarten.“
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