Formel 1: Leclerc siegt bei Ferraris Heimrennen, Norris überholt Verstappen
Im italienischen Monza fand am Wochenende das 16. Saisonrennen der Formel 1 statt. Und was für ein Rennen! Der Ferrari-Pilot Charles Leclerc sicherte sich den ersten Platz auf dem legendären Kurs, während sein Teamkollege Carlos Sainz auf den vierthöchsten Podestplatz fuhr. Doch das war nicht das einzige Highlight des Tages. Der junge Briten Lando Norris vom McLaren-Team fuhr ein außergewöhnliches Rennen und überholte den aktuellen Weltmeister Max Verstappen auf den dritten Platz.
Siegesschrei in Monza: Leclerc triumphiert bei Heimrennen
Nächste herbe Enttäuschung für Max Verstappen, doch nicht Lando Norris kann die goldene Chance ergreifen: Charles Leclerc hat Ferrari beim Heimrennen in Monza den umjubelten Sieg beschert.
Im Reifenpoker kam der Monegasse bei seinem siebten Formel-1-Sieg mit einer Ein-Stopp-Strategie überraschend zum Erfolg, während Verstappen an einem weiteren schwachen Tag für Red Bull erneut Schadensbegrenzung betreiben konnte.
„Mamma mia, mamma mia“, funkte Leclerc, während die euphorisierten Tifosi die Strecke in roten Rauch tauchten. Wenig später wurde die Strecke geöffnet, für die Ferraristi gab es kein Halten mehr.
FerrariFest in Monza: Leclerc holt HeimSieg ein, Norris wird Zweiter
Weltmeister Verstappen wurde zwar nur Sechster, weil aber sein größter Verfolger Norris im McLaren hinter Leclerc und seinem Teamkollegen Oscar Piastri trotz Startplatz eins nur Rang drei belegte, schrumpfte Verstappens Polster nur um acht Punkte auf immer noch komfortable 62 Zähler.
Die Formkurve des Red Bull muss aber nach zwei Dritteln der Saison Sorgen machen. In der Konstrukteurs-WM liegt das Verstappen-Team nur noch knapp vor McLaren.
Der Emmericher Nico Hülkenberg kassierte eine frühe Strafe und kam nicht über den 17. Rang hinaus.
Beim Start, seiner Zitterdisziplin, behielt Norris diesmal die Nerven, der Pole-Setter hatte die Führung trotzdem nicht mal eine halbe Runde lang inne.
Auf der superschnellen Strecke im Königlichen Park nahm sein Teamkollege Oscar Piastri im Windschatten Schwung und zog in der zweiten Schikane vorbei, auch Leclerc im Ferrari schlüpfte unter dem Jubel der Tifosi durch.
Verstappen hing auf Rang sechs hinter Hamilton fest. Nicht der Sieg, sondern „Maximum Podest“ sei drin für den Weltmeister, sagte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko kurz vor dem Rennen.
Das Team fischt im Trüben, woher der Leistungsabfall seit dem Frühjahr rührt. „Irgendetwas passt da überhaupt nicht zusammen. Wir wissen nicht, wo wir falsch abgebogen sind“, räumte Marko ein.
Verstappen fasste auf dem Weg in die Startaufstellung frustriert zusammen: „Insgesamt sind wir zu langsam.“
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Nachfolge bestätigt
Der erst 18-jährige Andrea Kimi Antonelli wird Nachfolger von Hamilton, im kommenden Jahr fährt der Italiener an der Seite von George Russell.
„Unser Fahreraufgebot für das Jahr 2025 vereint Erfahrung, Talent, Jugend und unbändigen Speed“, sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff.
Es ist ein gewagtes Projekt, aber eines mit viel Potenzial.
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