F95-Talent Pejcinovic rechtfertigt seine Reife und schwärmt von Trainer Thioune
Der junge F95-Talent Pejcinovic hat in den letzten Wochen großes Aufsehen erregt. Der 19-Jährige hat nicht nur seine Reife unter Beweis gestellt, sondern auch sein großes Vertrauen in seinen Trainer Thioune bekundet. In einem Exklusiv-Interview hat der Nachwuchsspieler seine Gedanken und Gefühle geteilt und seine Zuneigung zu seinem Trainer zum Ausdruck gebracht. Wir haben die Gelegenheit genutzt, mit Pejcinovic über seine Entwicklung, seine Ziele und seine Beziehung zu Thioune zu sprechen.
Pejcinovic verteidigt seine Reife und schwärmt von Trainer Thioune
Dzenan Pejcinovic ist ein Spieler, der sich weiterentwickeln will. Nach seiner Verletzung möchte er zeigen, dass er wieder der Alte ist. Der 19-Jährige ist fleißig und mutig, und sein Trainer Daniel Thioune ist begeistert von ihm.
Im Training am Dienstagnachmittag war Pejcinovic noch nicht genug. Während seine Mitspieler die Einheit beendeten und sich auf den Weg in die Kabine machten, stand er mit Dawid Kownacki noch auf dem Platz. Beide Akteure gaben noch einige Torschüsse als Übungseinheit ab, um das Bewusstsein für den erfolgreichen Abschluss zu stärken.
„Die Intensität wird von Tag zu Tag mehr.“ Doch das ist genau nach dem Geschmack des Akteurs, der gerade erst einen Mittelfußbruch auskuriert hatte und wieder voll im Teamtraining der Düsseldorfer integriert ist.
Pejcinovic ist auf der einen Seite fleißig, doch er ist gleichermaßen auch mutig. Darum klagt Fortuna-Trainer Thioune trotzdem über zu hohe Erwartungen. Doch Pejcinovic denkt groß und will sich weiterentwickeln. Er will hundert Prozent für das Team geben und schauen, dass sie oben abschneiden.
„Ich bin hier, um mich weiterzuentwickeln“
Der Angreifer offenbart, dass er bereits in Wolfsburg angestrebt hat, sich „von Tag zu Tag zu verbessern“. Das nimmt er sich auch vor während seiner einjährigen Leihe in Düsseldorf, wo ihm seine Mitspieler und Trainer Daniel Thioune bei seiner Entwicklung helfen werden.
„Seit dem ersten Tag habe ich ein super Gefühl über den Trainer und wir hatten auch super Gespräche, menschlich wie sportlich ist das auf Top-Ebene“, verdeutlicht Pejcinovic.
Pejcinovic denkt vom Kopf her
Der junge Spieler denkt nicht nur an Tore, Scorerpunkte und das Sportliche. Er hat auch die menschliche Ebene auf dem Zettel und will in Düsseldorf in zwei Bereichen weiterkommen. „Fußballerisch und menschlich“, betont er.
Seine reife Denkweise erklärt er so: „Als junger Spieler, der täglich mit Älteren trainiert und spielt, da ist es wichtig, sich körperlich und vom Kopf her anzupassen. Fußball spielen ist für mich normal geworden – doch was zählt ist aber, dass ich vom Kopf da bin. Da ist es mir schon wichtig, dass ich mich persönlich weiterentwickle und sowohl bei Rückschlägen als auch bei positiven Erfolgen einen kühlen Kopf bewahre.“
Erwachsene Worte von einem jungen Mann, der es außerhalb des Platzes gerne ruhiger angehen lässt. Videospiele sind zwar „ab und zu mit Freunden“ drin, verrät Pejcinovic, der mittlerweile eine neue Leidenschaft für sich entdeckt hat: Golf.
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