EURO 2024: Wie Kimmich und Rüdiger die spanischen Stürme brechen wollen

Index

EURO 2024: Wie Kimmich und Rüdiger die spanischen Stürme brechen wollen

Die EURO 2024 steht bevor und die Nationalmannschaft Deutschlands bereitet sich auf die größte Herausforderung vor. Im Fokus stehen die beiden Verteidiger Joshua Kimmich und Antonio Rüdiger, die entscheidend dafür sein werden, ob Deutschland den Titel holen kann. Beide Spieler haben bereits bewiesen, dass sie in der Lage sind, auch die stärksten Angriffe zu brechen. Doch die spanischen Stürme, die von Spielern wie Pedri, Ferran Torres und Álvaro Morata geführt werden, werden eine besondere Herausforderung darstellen. Wie Kimmich und Rüdiger diese Herausforderung annehmen und die spanischen Stürme brechen wollen, lesen Sie in unserem Artikel.

Kimmich und Rüdiger planen, die spanischen Stürme zu brechen

David Raum hob demonstrativ die Arme, blickte unter beide Achseln und stellte mit einem Grinsen fest: „Angstschweiß habe ich noch keinen.“ Doch auch wenn die beiden spanischen Wirbelwinde Nico Williams und Lamine Yamal bei Raum und Joshua Kimmich noch keine sichtbaren Spuren hinterlassen haben, so fällt den deutschen Außenverteidigern im Viertelfinal-Kracher eine Schlüsselrolle zu.

Will die DFB-Auswahl ihre nächste schwarz-rot-goldene Party feiern, muss sie die Flügelflitzer stoppen. Spanisches Tiki-Taka in der Rock-n-Roll-Version DFB-Gegner im EM-Viertelfinale

Von Anspannung oder gar Angst war am Montag im EM-Quartier in Herzogenaurach aber wirklich nichts zu spüren. Kimmich und Raum spielten verbal elegant Doppelpass, scherzten, lachten und verbreiteten wie in ihren viel geklickten Internet-Videos einfach gute Laune. „Wir haben einen Heidenspaß zusammen“, sagte Raum, der den vierfachen Familienvater Kimmich als „kleines Vorbild“ bezeichnete.

„Im Sommer heiraten wir“, antwortete Kimmich trocken. Kimmich: „Die Spanier haben den stabilsten Eindruck gemacht“

Ernsthaftere Ziele hat die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann bei ihrem Heim-Turnier. Am Freitag (18 Uhr/ARD und MagentaTV) in Stuttgart wartet aber die größtmögliche Herausforderung. „Die Spanier“, betonte Kimmich, „haben den stabilsten Eindruck gemacht. Sie haben ihre Spiele alle sehr souverän gewonnen, das wird ein harter Brocken.“

Besonders die schnellen Außen Nico Williams (21) und Wunderkind Lamine Yamal (16) spielten bisher groß auf und rissen immer wieder Lücken in die Defensive des Gegners. Das seien „zwei Topspieler, zwei Dribbler“, sagte Raum, „durch die Jo und ich vor eine große Aufgabe gestellt werden“.

Nationalelf hat Respekt vor Spanien – aber keinen „Angstschweiß“

Nationalelf hat Respekt vor Spanien – aber keinen „Angstschweiß“

EM 2024 im Liveblog

Nationalelf hat Respekt vor Spanien – aber keinen „Angstschweiß“ Beim spanischen Achtelfinal-Erfolg gegen Georgien (4:1) schauten Raum und Kimmich im Organisations-Büro im „Home Ground“ genau hin.

Williams ließ seinen Gegenspieler vor seinem Tor zum vorentscheidenden 3:1 wie einen Schuljungen aussehen, Yamal schaffte als solcher gerade erst seinen Realschulabschluss. „Wenn man sieht, was er auf den Platz bringt, dann ist das Alter kein Thema mehr“, sagte der zehn Jähre ältere Raum. Yamal habe eine „brutale Qualität“, da könne man „nicht mehr von einem Kind reden“.

Gegen Williams und Yamal müssen man „die Mitte zumachen“ Auf dem Platz können Raum (26) und Kimmich (29) ohnehin keine Rücksicht nehmen. Kimmich freut sich jedenfalls darauf, dass es „auf höchstem Niveau zur Sache geht“. Die richtige Taktik gegen die starke spanische Offensive überlässt er Nagelsmann.

Da Williams und Yamal aber immer wieder mit ihrem starken Fuß nach innen ziehen, müsse man „die Mitte zumachen“. Keine Bühne für die Populisten bei der Europameisterschaft

Österreich gegen Türkei nicht im Free-TV

Keine Bühne für die Populisten bei der Europameisterschaft Dabei setzen Kimmich und Raum auf die Unterstützung durch die defensiven Mittelfeldspieler oder die Innenverteidiger. „Wenn sie die Linie entlang laufen, kommt da keiner mehr. Dann ist man auf sich alleine gestellt“, sagte Kimmich, der mit Raum im DFB-Camp schon zwei Bäume gepflanzt hat.

„Am Ende wächst was. So wie bei uns in der Mannschaft. Ihr müsst uns nur ein bisschen Wasser geben, dann gedeihen wir“, sagte Kimmich. Angst verspürt schließlich auch er nicht.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up