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Essen: Nach Pilzvergiftung müssen Kinder länger auf ein Spenderorgan warten

In der Stadt Essen hat sich ein besorgniserregender Vorfall ereignet, der gravierende Auswirkungen auf die Organspende für Kinder hat. Zwei Kinder mussten nach einer Pilzvergiftung behandelt werden, was zu einer Verzögerung bei der Organspende geführt hat. Die Folgen dieser Gesundheitskrise sind noch nicht absehbar, aber eines ist sicher: die Wartezeit auf ein Spenderorgan wird für die betroffenen Kinder leider länger dauern. Wir werden Ihnen in den nächsten Stunden und Tagen alle relevanten Informationen zu diesem Vorfall bereitstellen und über die Entwicklung der Situation berichten.

Essen: Pilzvergiftung führt zu Verzögerung bei Organspenden für Kinder

Vier Personen, darunter drei Kinder im Alter von fünf bis 15 Jahren, werden im Essener Uniklinikum intensivmedizinisch behandelt, nachdem sie durch den Verzehr von Knollenblätterpilzen akutes Leberversagen erlitten haben.

Die Kinder wurden in der Nacht zu Dienstag (15. Oktober) in lebensbedrohlichem Zustand in die Kinderklinik aufgenommen und benötigen dringend eine Notfalltransplantation. Auch der Vater eines der Kinder wird behandelt.

Eilige Fälle haben oberste Priorität

Eilige Fälle haben oberste Priorität

In derart eiligen Fällen (High Urgency/HU) wird nach Angaben der Deutschen Leberstiftung im europäischen Raum mit oberster Priorität nach geeigneten Spenderlebern gesucht. Dabei spielen etwa Größe oder Blutgruppe eine Rolle, sagte der Hauptgeschäftsführer der Stiftung, Markus Cornberg der Deutschen Presse-Agentur.

„Diese HU-Listung gilt zunächst für zwei Wochen, in dieser Zeit wird meist ein Organ gefunden.“ Meist erfolge eine Transplantation in solchen Eil-Fällen bereits innerhalb von Stunden oder binnen zwei bis drei Tagen.

Das Problem: Die Größe des Organs

Das Problem: Die Größe des Organs

Allerdings sei es bei Kindern schwieriger, eine geeignete Leber zu finden. Das Problem sei oft die Größe des Organs. „Daher kann hier die Wartezeit länger sein.“

Der Experte erläuterte, man könne eine Leber auch auf zwei Personen teilen, das werde „Split-Leber“ genannt. In einer High Urgency-Situation erwäge man das aber in der Regel nicht gleich als erste Option. Denn man müsse dann auch gleichzeitig zwei geeignete Kandidaten haben.

Laut Leberstiftung werden etwa 800 Lebern im Jahr transplantiert, der Bedarf sei aber mehr als doppelt so hoch.

Wichtig: Die Deutsche Leberstiftung betont die Bedeutung von Organspenden und appelliert an die Bevölkerung, sich für die Organspende zu registrieren, um Leben zu retten.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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