Erweiterung der Güterzug-Verbindung nach Ukraine aus Duisburg

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Erweiterung der Güterzug-Verbindung nach Ukraine aus Duisburg

In einer bedeutenden Entwicklung für den europäischen Güterverkehr wird die bestehende Güterzug-Verbindung von Duisburg nach Ukraine erweitert. Diese Maßnahme soll die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Ukraine weiter stärken und die Logistikketten in der Region optimieren. Durch die Ausweitung der Verbindung werden mehr Güterzüge pro Woche zwischen den beiden Ländern verkehren, was zu einer Erhöhung der Transportkapazitäten und einer Verringerung der Transportzeiten führen wird. Diese Entwicklung wird von Experten als wichtiger Schritt in Richtung einer stärkeren wirtschaftlichen Integration zwischen der EU und der Ukraine bewertet.

Duisburger Hafen und JSC Ukrainian Railways schließen strategische Partnerschaft ab

Der Duisburger Hafen und die Joint Stock Company (JSC) Ukrainian Railways haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, um regelmäßige Verkehre zwischen der Ukraine und dem Drehkreuz Duisburg sowie den Ländern der Europäischen Union aufzubauen und gemeinsam weiterzuentwickeln.

Reaktion auf wachsendes Handelsvolumen: Die Kooperation sei eine Reaktion auf das wachsende Handelsvolumen und die verstärkte Nachfrage nach Gütertransporten zwischen der EU und der Ukraine, heißt es in einer Mitteilung.

Stärkere Vernetzung der Ukraine mit Europa: „Mit der strategischen Partnerschaft unterstützen wir die Ukraine dabei, sie noch stärker mit den europäischen Märkten zu vernetzen. Als eine der wichtigsten Logistikdrehscheiben im Herzen Europas wollen wir die Stärken unseres breiten Netzwerks nutzen, um schnelle und stabile Lieferketten zwischen der Ukraine und West- und Mitteleuropa zu etablieren“, sagt Duisburgs Hafen-Chef Markus Bangen.

Erweiterung der Güterzug-Verbindung nach Ukraine: DuisburgCity wird wichtiger Logistik-Hub

Erweiterung der Güterzug-Verbindung nach Ukraine: DuisburgCity wird wichtiger Logistik-Hub

Die neue Intermodalverbindung zwischen Kiew und Duisburg soll im Sommer starten und kontinuierlich ausgebaut werden. Das Projekt sei das Ergebnis der ukrainischen Initiative, sich stärker in den europäischen Eisenbahnverkehr zu integrieren.

Ukrainische Exporte auf der Schiene steigen um 50 Prozent: In den ersten vier Monaten des Jahres 2024 seien die ukrainischen Exporte auf der Schiene, von denen der Großteil nach Europa geht, um fast 50 Prozent gestiegen.

Kooperationen mit strategischen Partnern: Viacheslav Yeromin, Vorstandsmitglied von Ukrainian Railways: „Wir wollen Kooperationen mit möglichst vielen strategischen Partnern in Europa aufbauen, um auf dem europäischen Markt stärker Fuß zu fassen und die Verkehrsverlagerung auf die Schiene voranzutreiben. Von Duisburg aus können ukrainische Güter verschiedene Ziele in Europa erreichen, deshalb ist duisport der ideale Partner für uns.“

Foto: duisport - Hafen-Chef Markus Bangen (links) und Viacheslav Yeromin, Vorstandsmitglied von Ukrainian Railways, unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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