Ermittlungen in Schweden: Kylian Mbappé verteidigt sich gegen Vorwürfe

Ermittlungen in Schweden: Kylian Mbappé verteidigt sich gegen Vorwürfe

In Schweden lahmt die Justiz einen neuen Fall auf, der die Fußballwelt in Atem hält. Der französische Superstar Kylian Mbappé muss sich gegen Vorwürfe verteidigen, die ihm schwerwiegende Vorwürfe machen. Der 24-Jährige wird beschuldigt, in seinem Heimatland Frankreich eine Straftat begangen zu haben. Die Ermittlungen, die in Schweden durchgeführt werden, haben nun auch Auswirkungen auf Mbappés Karriere. Der Spieler selbst lehnt die Vorwürfe ab und behauptet, Opfer einer Falschbeschuldigung zu sein. Die Frage, ob Mbappé tatsächlich unschuldig ist, bleibt jedoch offen.

Kylian Mbappé verteidigt sich gegen schwedische Ermittlungen zu einer Vergewaltigung

Fußballstar Kylian Mbappé setzt sich gegen Medienberichte über Ermittlungen zu einer Vergewaltigung in Schweden zur Wehr. Seine Anwältin Marie-Alix Canu-Bernard sagte dem Sender TF1: „Er weiß, dass er sich absolut nichts vorzuwerfen hat“.

„Kylian ist unbeirrt. Er weiß, was er getan hat, und vor allem, was er nicht getan hat. Er ist sehr ruhig“, sagte Canu-Bernard der Zeitung „Le Parisien“. Man werde Anzeige wegen Verleumdung oder Vorbringen einer ausgedachten Straftat einreichen.

Die Ermittlungen sollen sich gegen Mbappé richten, der in der vergangenen Woche privat nach Stockholm gereist war. Über seinen Besuch in der schwedischen Hauptstadt und die darauffolgenden Ermittlungen wegen einer mutmaßlichen Vergewaltigung in dem Hotel, wo Mbappé und sein Tross untergekommen seien, hatten die schwedischen Zeitungen „Aftonbladet“ und „Expressen“ berichtet.

Die Stockholmer Polizei wollte den Fall auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur weder bestätigen noch dementieren. Die zuständige Staatsanwältin Marina Chirakova teilte mit, dass eine Vergewaltigungsanzeige bei der Polizei eingegangen sei. Der Vorfall habe sich am Donnerstag in einem Hotel im Zentrum von Stockholm ereignet.

„Kylian weiß nicht, um wen es geht“, sagte Mbappés Anwältin. „Wir wissen nicht einmal, ob sie ihn wirklich betreffen.“ Von der Justiz habe man dies nicht erfahren. Auch wisse man nicht, wer die Vorwürfe vorgebracht habe. „Kylian weiß nicht, um wen es geht. Er weiß nicht, worauf angespielt wird. Er versteht es nicht“.

Canu-Bernard fügte hinzu: „Das fußt auf keinem Fakt, den wir mit den zwei oder drei Abenden in Verbindung bringen können, die er in Stockholm verbracht hat“.