Erkrath: Kommunaler Bruchweg bleibt weiterhin stillgelegt
In der Stadt Erkrath bleibt der kommunale Bruchweg weiterhin stillgelegt. Dieser Beschluss wurde von der Stadtverwaltung getroffen, nachdem sich die Sicherheitslage auf dem Weg weiterhin als unklar präsentiert. Die Entscheidung betrifft sowohl die Fußgänger als auch die Autofahrer, die den Weg täglich nutzen. Die Stadtverwaltung hat sich entschieden, die Stilllegung aufrechtzuerhalten, bis die erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit auf dem Weg zu gewährleisten. Die Bürger von Erkrath werden gebeten, alternative Wege zu nutzen, bis der Bruchweg wieder für den Verkehr freigegeben wird.
Erkrath: Bruchweggelände verfällt zusehends - Stadt ringt um Lösung
Während sich für das Gemeindehaus Sandheide, das zum 6. Oktober dieses Jahres aus Kostengründen aufgegeben wird, wohl eine Lösung ohne Verkauf an einen Investor abzeichnet, bleibt die Zukunft des ehemaligen Gemeindehauses Unterfeldhaus ungewiss.
Die Brache an der Ecke Matthias-Claudius-Straße/Ecke Georg-Büchner-Straße verfällt zusehends und hat zum Leidwesen der Anwohner auch schon mehrfach Brandstifter angezogen. Das Gelände, auf dem eigentlich seniorengerechter Wohnraum entstehen sollten (die Pläne waren der Politik im Januar 2021 vorgestellt worden), ist zwischenzeitlich zum Spekulationsobjekt geworden.
Die Stadt ist in der leidigen Sache bislang machtlos, weil die Gemeinde das Grundstück an private Eigentümer veräußert hat, in deren Ermessen Fortgang oder Stillstand liegen. Beim Unterfeldhauser Bürgerdialog im September 2023 gab es von Bürgermeister Christoph Schultz schließlich die Nachricht, dass die Stadt das Grundstück kaufen wolle, aber Schwierigkeiten habe, Kontakt zum Eigentümer zu bekommen und Ansprechpartner zu finden.
Auf Nachfrage hieß es jetzt aus dem Rathaus: „Der Kontakt zum Eigentümer konnte mittlerweile hergestellt werden, konkrete Gespräche zur Zukunft des Objekts stehen leider noch aus.“
Die Stadt Erkrath ringt um eine Lösung für das Bruchweggelände, um den Anwohnern und der Stadt selbst eine Perspektive zu bieten. Es bleibt abzuwarten, wie die Gespräche zwischen der Stadt und den Eigentümern verlaufen werden und ob eine Lösung gefunden werden kann, die dem Stadtteil wieder Leben einhaucht.
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