Erkrath: Bildungswerk plant Programm für alle anbieten
Die Stadt Erkrath setzt neue Akzente in Sachen Bildung und Teilhabe. Das Bildungswerk plant, ein umfassendes Programm anzubieten, das alle Bevölkerungsgruppen einbezieht. Ziel ist es, allen Bürgern unabhängig von ihrem sozialen Status, Alter oder Herkunft gleiche Chancen auf Bildung zu bieten. Das neue Programm soll eine breite Palette an Angeboten umfassen, von Sprachkursen über Beratungsangeboten bis hin zu Weiterbildungsmaßnahmen. Durch diese Initiative möchte das Bildungswerk die soziale Teilhabe in Erkrath stärken und die Stadt zu einem noch attraktiveren Wohn- und Arbeitsort machen.
Erkrath: Ökumenisches Bildungswerk Hochdahl startet in das Winterhalbjahr
Das Winterhalbjahr des Ökumenischen Bildungswerks Hochdahl (ÖBH) hat begonnen. Es sorgt wieder für erhellende Vorträge zu aktuellen Themen, für Gespräche und Diskussionen und auch ein wenig für Unterhaltung. Organisiert wird das Programm, das für jedermann ohne Anmeldung frei zugänglich ist und keinen Eintritt kostet, vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde, dem Pfarrgemeinderat der Katholischen Kirchengemeinde in Hochdahl und dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln.
Weil das Gemeindehaus Sandheide aufgegeben wird, ist die Veranstaltungsreihe in das Paul-Schneider-Haus an der Schulstraße 2 in Hochdahl-Millrath umgezogen.
Vorträge und Diskussionen für alle
Am Donnerstag, 10. Oktober, 19.30 Uhr, wird der Theologe und Publizist Stephan Anpalagan zu Gast sein. Sein Thema: Einmal Migrant, immer Migrant – Wie offen ist unsere Gesellschaft? Seine Ausgangsfrage ist, wie deutsch man sein muss, um sich in der hiesigen Gesellschaft angenommen und heimisch fühlen zu können.
In seinem jüngsten Buch „Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft“ hat sich Anpalagan, der aus einer tamilischen Einwandererfamilie stammt und in Deutschland aufgewachsen ist, mit persönlichen, teils auch enttäuschenden Erfahrungen, auseinandergesetzt.
Es gibt keine Zugangsbeschränkungen. Jeder mit Interesse am Thema kann teilnehmen.
Weitere Vorträge und Diskussionen sind geplant, u.a. am 14. November über „The American Dream – damals und heute – von Astor bis Trump“ mit Barbara Ortwein, am 23. Januar 2025 mit Rudi Rhode und seiner Band „Schmodders“ und am 13. Februar mit Thomas Söding zu „Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann…“
Den Schlusspunkt des Winterhalbjahres wird am 20. März Sozialpädagogin Andrea Schwarz mit einer „Reise in die Sehnsucht“ setzen.
Das kostenlose Bildungsangebot ist ein seit vielen Jahren existierendes Gemeinschaftsprojekt vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde, dem Pfarrgemeinderat der Katholischen Kirchengemeinde in Hochdahl und dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln.
Es bleibt aktuell und politisch, wenn die Vorträge und Diskussionen sich mit Fragen der Integration, des amerikanischen Traums, der Gewaltverzicht und Feindesliebe auseinandersetzen.
Das Ökumenische Bildungswerk Hochdahl bietet ein Programm für alle, das kostenlos und ohne Anmeldung zugänglich ist. Es gibt keine Zugangsbeschränkungen.
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