Erkrart: Kindergarten Sandheide ist ein zweites Zuhause für die Jungen

Erkrart: Kindergarten Sandheide ist ein zweites Zuhause für die Jungen

In Erkrath gibt es eine besondere Einrichtung, die sich um die frühe Kindheit kümmert. Der Kindergarten Sandheide ist mehr als nur ein Ort, an dem Kinder betreut werden. Er ist ein zweites Zuhause, in dem die kleinen Schützlinge liebevoll gepflegt und unterstützt werden. Die engagierten Erzieherinnen und Erzieher des Kindergartens Sandheide haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern und ihnen eine sicher und angenehme Umgebung zu bieten.

Das Kinderhaus Sandheide: Ein zweites Zuhause für Kinder mit Migrationshintergrund

Mit seinem großzügigen Außengelände, seinem Bolzplatz und seiner Sporthalle bietet das städtische Kinderhaus Sandheide in Hochdahl viel Platz zum Spielen und Lernen. Doch das Kinderhaus ist mehr als nur ein Ort zum Spielen - es ist ein zweites Zuhause für Kinder mit Migrationshintergrund.

Lernen und Spielen im Herzen von Hochdahl

Das Kinderhaus Sandheide liegt mitten im dicht besiedelten Hochdahl, umgeben von viel Grün. Das zweigeschossige Gebäude bietet eine Küche, einen Bastel- und Musikraum und viele Zimmer mehr. Im Außengelände gibt es eine Spielfläche, einen Bolzplatz und eine Sporthalle. Hier können Kinder spielen, lernen und sich entwickeln.

Ein Programm mit Herz

Das Kinderhaus Sandheide unterstützt Kinder mit Migrationshintergrund, die oft Schwierigkeiten haben, ihre Hausaufgaben zu erledigen, weil ihre Eltern keine ausreichenden Sprachkenntnisse haben. Die Lernzeit ist ein fester Bestandteil des Angebots des Kinderhauses und wird seit Langem angeboten. Hier können Kinder ihre Hausaufgaben erledigen und receive Unterstützung bei ihrer Entwicklung.

Ein offenes Programm für alle

Nach der Lernzeit gibt es von 14 bis 18 Uhr ein offenes Programm für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre. Hier können sie an Kursen und Sportgruppen teilnehmen und sich mit anderen Kindern treffen. Das Kinderhaus arbeitet eng mit den Grundschulen und Hochdahler Vereinen zusammen, um ein umfassendes Angebot für Kinder und Jugendliche zu schaffen.

Ein Kummerkasten für Kinder und Eltern

Das Kinderhaus ist nicht nur ein Ort zum Lernen und Spielen, sondern auch ein Kummerkasten für Kinder und Eltern. Die Mitarbeiter des Kinderhauses kennen die Kinder so gut, dass sie schnell merken, wenn eines von ihnen Kummer hat. Dann wird nachgefragt, getröstet und geholfen, so weit es geht.

Die Geschichte des Kinderhauses

Das Kinderhaus Sandheide wurde in den 90ern eingerichtet, um Kinder mit Migrationshintergrund zu unterstützen. Die Gründerin Irene Nett hat sich für die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund eingesetzt und hat ein offenes Haus geschaffen, das bis heute nach ihrem Vorbild geführt wird.

Die Sozialarbeiterin Irene Nett hat die Pionierarbeit geleistet und wollte die Kinder von der Straße holen. Sie hat die Mütter von Kindern mit Migrationshintergrund eingebunden und Integration oder besser Inklusion (das Aufnehmen in der Mitte der Gemeinschaft) gelebt, bevor die Begrifflichkeiten Einzug in politische Debatten hielten.

Zukunft des Kinderhauses

Das Kinderhaus Sandheide steht aufgrund von Planungen der Stadt für den Neubau der Grundschule Sandheide plus Förderschule auf der Kippe. Doch die Verwaltung musste nach heftigen Protesten umplanen. Alternativ dienen Parkplätze an der Kleingartenanlage Daniel-Schreber-Weg als Stellplatznachweis für das neue Schulzentrum. Das Kinderhaus ist gut mit den Grundschulen vernetzt und bekommt von ihnen zum Beispiel vorsorglich Material, falls die Kinder mal vergessen, es zur Lernzeit mitzubringen.

Das Kinderhaus Sandheide ist ein wichtiger Teil der Gemeinschaft in Hochdahl und bietet ein umfassendes Angebot für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Es ist ein Ort, an dem Kinder und Eltern Hilfe und Unterstützung finden können.