Erkenntnisse zeigen den Nutzen des Gehen und Wanderns bestätigt

Erkenntnisse zeigen den Nutzen des Gehen und Wanderns bestätigt

In einer aktuellen Studie wurde erneut bestätigt, dass regelmäßiges Gehen und Wandern einen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat. Die Erkenntnisse zeigen, dass diese Form der Bewegung nicht nur das Risiko von Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes senkt, sondern auch die Lebensqualität verbessert. Die Forscher fanden heraus, dass das Gehen und Wandern die Körperbewegung fördert, den Stoffwechsel anregt und auch psychische Gesundheit unterstützt. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von regelmäßiger Bewegung für eine gesunde Lebensweise.

Erkenntnisse zeigen den Nutzen des Gehen und Wanderns bestätigt:

Ein Arztbesuch, ein Blick auf die Blutwerte, ein Hinweis auf das aktuelle Gewicht und eine sorgenvolle Stirn: Sie müssen was tun. Das wissen Sie ja selbst. Ich habe auch einen Vorschlag, wie das von Dauer bleibt. Der Patient atmet auf, als der Arzt sagt: Gehen Sie!

Gehen Sie! Der einfache Weg zu besserer Gesundheit

Keine Angst vor Sport oder Ausdauersportarten. Der Arzt meint es ernst mit regelmäßigem Gehen. Langsam beginnend, mit Steigerungen. Der Patient ist sich unsicher: Kann das wirklich etwas bringen?

Erkannte Vorteile: Gehen und Wandern für Körper und Geist

Das Gehen und Wandern hat viele positive Auswirkungen auf den Körper und die Seele. Es kräftigt die Muskulatur, verbessert die Statik und wirkt auf die Gesundheit. Der Mönchengladbacher Internist und Sportmediziner Christoph Heyer bestätigt dies: Man kräftigt die Muskulatur im gesamten Körper, und zwar nicht nur in den Beinen.

Die kleinen Schritte zum großen Erfolg: Gehen und Wandern

Der Unterschied zwischen Gehen und Wandern ist nicht immer klar. Laut Deutschem Wanderverband hebt sich eine Wanderung in folgenden Punkten von einem Spaziergang ab: Sie dauert in der Regel länger, und die Strecke ist weiter. Außerdem bedarf sie einer – zumindest kurzen – Vorbereitung und einer Ausrüstung.

Gehen Sie los! Der Weg zu mehr Gesundheit und Glück

Wer sich auf den Weg macht, sollte sich an das berühmte Zitat von Beppo, dem Straßenkehrer, in Michael Endes Momo halten: Schritt-Atemzug-Besenstrich… Du darfst nie an die ganze Straße auf einmal denken. Du musst nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich.

Der Sportmediziner Christoph Heyer rät, sich auf den Weg zu machen, ohne große Investitionen zu tätigen. Eventuell braucht man Funktionsunterwäsche, die Schweiß aufsaugt. Darüber zieht man sich am besten nach dem Zwiebelprinzip an und wieder aus, wenn einem warm geworden ist.

Zusätzlich sind gute Schuhe, kleine Energiespender wie Müsliriegel und elektrolythaltige Getränke, regenfeste Kleidung und eine Mütze, die bei Wind die Ohren und bei Sonne die Glatze schützt, hilfreich.

Sonnencreme ist je nach Ort und Strecke unentbehrlich und wird oft vergessen. Wer zu Blasen an den Füßen neigt, rät Heyer, sollte die gefährdeten Stellen vorher mit einer vaselinehaltigen Creme einreiben.

Die positiven Auswirkungen auf Körper und Geist

Das Gehen und Wandern an der frischen Luft hat nicht nur positive Auswirkungen auf den Körper, es kurbelt auch die Gehirnleistung an und schmeichelt der Seele. Eine Untersuchung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf kam zu diesem Ergebnis.

Die Ergebnisse belegen die bereits angenommenen positiven Effekte auf die Gesundheit und erweitern sie um die konkreten positiven Auswirkungen aufs Gehirn.

Tatsächlich ist das Gehen und Wandern längst in der Wissenschaft angekommen. Die positiven Effekte sind unbestritten. So ergab im Jahr 2018 eine Studie im American Journal of Lifestyle Medicine, dass Zeit, die in der Natur verbracht wird, zu enormen gesundheitlichen Vorteilen führt.

Sportmediziner Christoph Heyer kennt diese Studien und kann sie bestätigen. Vor allem sieht er keinerlei Beschränkungen in alle Richtungen: Man kann eine halbe Stunde stramm alleine gehen. Man kann aber auch in der Gruppe wandern. Das Tempo wählen wir wie mit einem Schieberegler.

Die Belastung ist genau richtig, wenn man sich beim Wandern noch gut unterhalten kann. Schwitzen ist immer in Ordnung. Hauptsache, man hält sich an den Entlassgruß des Doktors: Gehen Sie!