Erkelenz: Schüler praktizieren Nachhaltigkeit
In der Stadt Erkelenz zeigen Schüler, dass sie den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit ernst nehmen. Im Rahmen eines Projekts haben sie sich aufgemacht, ihre Umwelt zu schützen und nachhaltigere Lebensweise zu fördern. Die engagierten Jugendlichen haben sich verschiedenen Aktivitäten unterzogen, um ihre Stadt umweltfreundlicher zu gestalten. Von der Müllsammlung über die Pflanzung von Bäumen bis hin zur Bildung über nachhaltige Verkehrsmittel - die Schüler haben sich mit ganzer Kraft für ihre Ziele eingesetzt. Wir berichten über die Initiative der jungen Leute und ihre bemerkenswerten Erfolge.
Schüler der Franziskusschule Erkelenz praktizieren Nachhaltigkeit
Unter dem Motto You can change the world! präsentierten die Schüler der Franziskusschule Erkelenz jetzt die Ergebnisse ihrer Projektwoche. Nach dem herzlichen Gesang des Kinderchors zur Begrüßung, ganz nach dem Motto der Schule Gemeinschaft macht stark, erklärten die Grundschüler, mit welchen Themen des Bereiches Nachhaltigkeit sie sich in der letzten Woche beschäftigt haben und was ihre Resultate sind.
Während eine Projektgruppe an einer Rauminstallation arbeitete, um die Lebensräume, die von Menschen bedroht werden, darzustellen, beschäftigte sich eine andere Gruppe damit, wie man Plastik vermeiden kann. Ein Ausflug nach Aachen, wo die Schüler den Bürgermeister treffen durften, ein Besuch des Gnadenhofs Erika and Friends in Wegberg, bei dem sie einen Stopmotionfilm drehten, und auch eine Besichtigung eines Bauernhofs, der Aufregung mit der Geburt eines Kalbs erzeugte.
„You can change the world!“ – Franziskusschule Erkelenz präsentiert Ergebnisse der Projektwoche
Schulleiterin Jennifer Gisbertz-Künster erklärte, dass die Ziele der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) die Grundlage für die jahrgangsübergreifenden Gruppenprojekte dargestellt haben – die Lehrerschaft hat, sich daran orientierend, Plakate zu den einzelnen Themenbereichen kreiert und den Grundschülern vorgestellt, die sich wiederum zuordnen durften.
Das Thema Tierschutz war hier mit mehr als 200 Bewerbern besonders beliebt. Dadurch, dass die Kinder in den Gruppen die genauen Projektideen selbst gefunden haben, sind sehr vielfältige Ausführungen entstanden, von Bastelprojekten wie einen Ballon mit Pappmache bekleben und zur Erde zu gestalten, passend zum Motto der EU, Vielfältigkeit, bis hin zum Getränkeverkauf in den Pausen, um die anderen Projekte zu unterstützen.
Die Schulleiterin betonte, dass es sehr wichtig war, dass die Grundschüler lernen, dass jeder Schritt zählt und auch sie Einfluss haben und etwas bewirken können, denn indem wir etwas machen, können wir auch etwas verändern, so Gisbertz-Künster.
Nicht nur das Kollegium war also sehr engagiert, sondern auch die Schüler selbst – die selbstausgedachten Projektideen, Durchsagen, der Verkauf von Getränken und Speisen in Pausen soll ihnen Selbstwirksamkeit vermitteln.
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