Elefanten in Grevenbroich müssen innerhalb von weniger als 24 Stunden zweimal auftanken
In der Stadt Grevenbroich hat sich ein außergewöhnlicher Vorfall ereignet. Innerhalb von weniger als 24 Stunden mussten die Elefanten zweimal auftanken. Dieser ungewöhnliche Vorgang wirft Fragen auf und hat für Aufregung in der Stadt gesorgt. Die Tiere, die normalerweise in ihrem natürlichen Habitat leben, benötigten plötzlich eine zweite Zufuhr von Nahrung. Die Gründe für diese unerwartete Entwicklung sind noch nicht vollständig geklärt. Doch die Stadtverwaltung und die zuständigen Behörden haben bereits erste Ermittlungen aufgenommen, um die Ursachen für diesen Vorfall zu ergründen.
NEW' Elephants müssen sich bei Doppelauftanken beweisen
Ja, es war nur ein Sieg, zumal gegen einen mit drei Niederlagen in die Saison gestarteten Kontrahenten, doch vielleicht bedeutet der 94:86-Erfolg beim TSV Bayer 04 Leverkusen II für die Regionalliga-Basketballer der NEW' Elephants noch mehr.
Nämlich die Geburt einer Mannschaft, die tatsächlich mehr erreichen kann als den Klassenverbleib. Ob das stimmt, erweist sich schon an diesem Wochenende, das den Grevenbroichern binnen weniger als 24 Stunden Duelle mit Wulfen (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle am Wulfener Markt) und Hamm (Sonntag, 18 Uhr, Sporthalle Gustorf) beschert.
Grevenbroichs Elefanten zeigen starke Verbesserung im Basketball
NEW' Elephants zeigen sich als Team stark verbessert. Das Match in Leverkusen könnte deshalb richtungweisend gewesen sein, weil es sehr gut zeigte, wie das in dieser Spielzeit laufen könnte bei den Schlossstädtern:
Gestützt auf die beiden Profis Toby Okwuokei (20 Punkte, 3/5 Dreier, 6 Rebounds, vier Ballgewinne) und Jacob Washington (26 Punkte, 14 Rebounds) sowie Spielmacher Viktor Frankl-Maus, der mit acht Punkten und neun Assists nur knapp ein Double-Double verpasste, müssen die Elephants stets nur noch zwei Spieler finden, die sich ebenfalls an der Produktion beteiligen. Das können in jeder Partie andere sein.
In Leverkusen übernahmen Tim Elkenhans (15 Punkte, 3/4 Dreier) und Niko Dellis (12 Punkte) diesen Job, in Münster (87:68) waren es Jonathan Broer (11) und Leo Trierscheidt (10 Punkte, 2/3 Dreier). Ein schöner Plan, der natürlich nicht immer aufgeht, schließlich sind die beiden Jungs aus Übersee – bei aller Klasse – keine Roboter.
Während Okwuokei von Anfang an funktionierte, dauerte es bei Washington ein wenig, bis er sich ans Team, aber genauso das Team an ihn gewöhnt hatte. Inzwischen aber ist das Eis gebrochen, ist Coach Mahmoud Al Abed überzeugt. Jeder kennt nun seine Rolle und jeder weiß, was ich von ihm erwartet. Und wenn die Chemie stimmt, ist von dieser Mannschaft noch einiges zu erwarten.
Zwei Spiele in weniger als 24 Stunden
Zunächst ist von der Truppe aber mal Stehvermögen gefragt. Zwei Liga-Spiele in weniger als 24 Stunden würde jeden Fußball-Profi mit Recht auf die Palme bringen. In der höchsten Spielklasse des Westdeutschen Basketball-Verbandes (WBV) aber ist das offenbar kein Problem.
Im Rahmen der Saisoneröffnung absolvierten die Elephants gegen Aachen und Deutz sogar zwei Partien hintereinander. Aber das waren Testspiele, sagt Al Abed. Die Vorbereitung mit Wurftraining, Defensivarbeit und Videostudium fiel darum noch eine Spur intensiver aus als ohnehin schon.
Nicht dabei waren Paul Miller, der beruflich weiterhin zu stark engagiert ist, und Fritz Hoffmann, dessen Blessur am Sprunggelenk aus dem Spiel in Münster zwar ausgeheilt ist, der sich nun aber mit einer dicken Erkältung herumplagt.
Wulfen und Hamm stehen auf dem Programm
Am Samstag nach Wulfen: Wie die Elephants ist der BSV Münsterland Baskets Wulfen am Wochenende zwei Mal im Einsatz. Allerdings genießt das Match der zweiten Runde im WBV-Pokal am Sonntag (16 Uhr) beim inzwischen in der Oberliga spielenden FC Schalke 04 (bis 2020 Pro A) nicht die allerhöchste Priorität.
Verständlich, steht auf dem Konto der Schützlinge von Coach Gary Johnson nach vier Spieltagen doch nur der 102:64-Kantersieg über den TSV Bayer 04 Leverkusen II. Allerdings war das Auftaktprogramm mit Partien gegen die Topklubs BBA Hagen (83:89), Herten (70:73) und Hamm (68:71) auch mörderisch.
Angeführt wird das unter Coach Heimo Förster auch schon mal in der Pro B vertretene Wolfsrudel von Jonas Harper. Der 1,90 Meter große Absolvent der Boston University (2023) mit Profierfahrung in Australien kam in den ersten vier Spielen auf 18,3 Punkte im Schnitt, am bislang einzigen Sieg über Leverkusen war er mit 26 Punkten beteiligt.
Der vielleicht wichtigste Mann im Kader ist freilich der zwei Meter große Tarik Jakupovic, der etwa gegen Hagen 27 Zähler aufgelegt hatte.
Am Sonntag kommt Hamm: Der TuS 59 HammStars gilt in dieser Saison wieder als sicherer Kandidat für einen Platz in den Play-offs – vielleicht ist für das Team von Headcoach Ivan Rosic sogar mehr drin.
Der Start war ordentlich. Keine Punkte gab es bislang nur im Match beim ebenfalls hochgehandelten DTV Basketball Köln (70:71), gegen Wulfen (71:68) und Ibbenbüren (73:64) sprangen Heimsiege heraus. Eine gute Rolle spielte dabei US-Profi Thomas Miles.
Der in Portland (Oregon) geborene Combo-Guard übernahm gleich im ersten Spiel gegen Wulfen Verantwortung, markierte nicht nur 25 Punkte, sondern übernahm auch die letzten vier Zähler zum Sieg. Auch gegen Deutz war sein Output mit 27 Punkten beeindruckend.
Nach drei Partien stehen für ihn im Schnitt 21,3 Punkte zu Buche. Außer ihm erreicht im Team bislang nur der Spanier Rafael Carton zweistellige Punktewerte (11,7), was die HammStars nur noch weniger ausrechenbar macht, wenn wie gegen Ibbenbüren außer Miles (12) in Mohamed Abdiwahid (13) und Carton (12) noch zwei weitere Akteure fleißig punkten.
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