Eine doppelte Sensation: Vollmond mit partieller Sonnenfinsternis erleuchtet den Himmel

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Eine doppelte Sensation: Vollmond mit partieller Sonnenfinsternis erleuchtet den Himmel

Am Abend des 16. Juli wird sich ein seltenes astronomisches Ereignis ereignen, das die Menschen weltweit in seinen Bann ziehen wird. Ein Vollmond wird den Himmel erleuchten, während gleichzeitig eine partielle Sonnenfinsternis stattfindet. Dieses einzigartige Ereignis wird nur von wenigen Orten auf der Erde aus sichtbar sein, was es zu einem besonderen Erlebnis für alle, die es miterleben dürfen, macht. Die Kombination aus Vollmond und Sonnenfinsternis wird einen atemberaubenden Anblick bieten, der lange in Erinnerung bleiben wird. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über diese doppelte Sensation und wie Sie sie am besten beobachten können.

Zweifache Begehung: Vollmond trifft partielle Mondfinsternis am Himmel

Der Erdtrabant liefert am Mittwochmorgen gleich ein doppeltes Schauspiel: Es gibt durch seine nicht kreisrunde Umlaufbahn besonders nah an unserem Heimatplaneten einen Vollmond und zudem eine partielle Mondfinsternis in den Morgenstunden.

„Der Mond läuft auf einer elliptischen Bahn um die Erde und kommt ihr deshalb einmal im Monat nahe. Manchmal fällt das mit dem Vollmond zusammen“, sagte der Vorsitzende der Vereinigung der Sternfreunde mit Sitz im südhessischen Bensheim, Uwe Pilz, der Deutschen Presse-Agentur.

Schwankender Abstand

Schwankender Abstand

Der Abstand des Mondes zu unserem Planeten schwankt zwischen 406.000 und 356.000 Kilometern. Und da der Septembervollmond mit 357.500 Kilometern Distanz in Erdnähe stattfindet, gilt er als sogenannter „Supermond“ – im Gegensatz zu einem „Minimond“ in Erdferne“, heißt es beim Planetarium Hamburg.

Supermond und „Blauer Mond“ am Himmel zu sehen

Supermond und „Blauer Mond“ am Himmel zu sehen

Seltenes Naturphänomen: Der Mond wird nach den Worten von Pilz aber nicht auffallend groß. Er wirke nur etwa 14 Prozent größer als in Erdferne. Die Unterschiede seien nicht atemberaubend, heißt es auch beim Planetarium.

Für den Größenvergleich zwischen einem „Supermond“ und einem „normalen“ Vollmond werde gerne der Vergleich zwischen einer Zwei- und einer Ein-Euro-Münze herangezogen.

Partielle Finsternis

Partielle Finsternis

Die partielle Mondfinsternis ist den Sternfreunden zufolge gut zu sehen, so denn das Wetter mitspielt. Zwischen 4.13 und 5.16 Uhr sei die Mondscheibe rechts oben verdunkelt. Am besten sei der Effekt gegen 4.44 Uhr zu sehen.

Bei einem solchen Ereignis kreuzt der Mond zum Vollmond-Zeitpunkt die Erdbahn und tritt teilweise in den Kernschatten des Planeten ein. Am Mittwochmorgen werden dem Planetarium Hamburg zufolge allerdings nur 9,1 Prozent des Mondes verdeckt sein. Der Rest der Mondscheibe werde wie von einem grauen Schleier überzogen wirken.

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Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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