Ein neues Mosaik gibt der Ratinger Innenstadt einen bunten Anstrich

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Ein neues Mosaik gibt der Ratinger Innenstadt einen bunten Anstrich

In der Ratinger Innenstadt gibt es ein neues Highlight, das die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich zieht. Ein farbenfrohes Mosaik schmückt seit kurzem die Fassade eines Gebäudes und verleiht der Stadt einen bunten Anstrich. Das neue Kunstwerk ist nicht nur ein optischer Blickfang, sondern auch ein Symbol für die kulturelle Vielfalt und die Dynamik der Stadt. Mit diesem Projekt will die Stadtverwaltung die Attraktivität der Innenstadt erhöhen und die Besucher mit einer einzigartigen Kunstinstallation beeindrucken. Wir berichten über die Entstehung und die Bedeutung dieses neuen Mosaiks in der Ratinger Innenstadt.

MosaikMagic in der Ratinger Innenstadt: Neues Kunstwerk eröffnet neue Perspektiven

Farbenfrohes Mosaik-Arbeitsprojekt bringt Generationen zusammen: Ein neues Highlight in der Ratinger Altstadt

Farbenfrohes Mosaik-Arbeitsprojekt bringt Generationen zusammen: Ein neues Highlight in der Ratinger Altstadt

Die Egenbergers waren überglücklich. Wirklich gelungen, befanden Manuela und Achim Egenberger unisono. Sie schauten sehr erfreut auf eine neue Mosaik-Arbeit, die in unmittelbarer Nähe zum Sportgeschäft entstanden ist. Allmählich werden sie zu einem Ratinger Markenzeichen, die bunten, großräumigen Mosaikkunstwerke vor allem auf Häuserwänden in der historischen Innenstadt.

Jetzt wurde im Durchgang zwischen der Bechemer Straße und der Straße Am Alten Steinhaus bereits das dritte Mosaikbild enthüllt, das die Ratinger Künstlerin Sarah Rose zusammen mit vielen Kindern erstellt hat. Diesmal gab es noch eine generationenverbindende Besonderheit: Auch Bewohner des Seniorenzentrums 360° haben an der Gestaltung der farbenfrohen Blumen- und Insektenlandschaft mitgewirkt.

Info-Förder-Töpfe sind gut gefüllt

Über diese Förderprogramme sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte zur Aufwertung der Innenstadt realisiert worden. Die Töpfe sind noch gut gefüllt, Bürgerinnen und Bürger oder Unternehmen, die eine gute Projektidee haben, können sich gern an das Innenstadtbüro an der Mülheimer Straße 9 wenden (dienstags 15 bis 17, donnerstags 10 bis 12 Uhr), Telefon 02102 8893729, E-Mail [email protected]. Informationen zu den Förderprogrammen gibt es auf der städtischen Website www.ratingen.de (im Hauptmenü unter „Planen und Bauen“, „Innenstadt Ratingen“).

Das erste Mosaikbild in der Altstadt entstand in dem Durchgang zwischen Düsseldorfer Straße und Am Alten Steinhaus vor zwei Jahren. Weil das von den Bürgern so positiv aufgenommen wurde, folgte 2023 an der Synagogengasse das zweite Projekt, direkt gegenüber der Stelle, wo jetzt das dritte Bild entstanden ist. Wegen des örtlichen Zusammenhangs greift das neue Mosaik auch das Motiv des Werks gegenüber auf.

Insgesamt 47 Kinder haben in den Sommerferien unter der Anleitung von Sarah Rose die Mosaiksteine gelegt. Dazu hatte das Jugendzentrum Lux mehrere Projektgruppen eingerichtet. Ganz neu diesmal: An zwei Tagen sind die Kinder ins Seniorenheim an der Rosenstraße gegangen und haben dort mit kreativen Bewohnern an dem Kunstwerk gearbeitet. Dabei ergaben sich auch positive Begegnungen und gute Gespräche zwischen den Generationen.

Am Tag der Enthüllung kamen viele der jungen und alten Künstler zur Bechemer Straße. Achim Egenberger, Miteigentümer der Immobilie, in der unter anderem auch das von der Familie geführte Sportgeschäft untergebracht ist, betonte in seiner kurzen Ansprache, dass dieses Projekt seiner Familie ein Herzensanliegen geworden sei. Und er kündigte bereits an, dass sich auf der gegenüberliegenden Wand des Durchgangs demnächst auch etwas tun werde.

Das Projekt wird unterstützt durch Förderprogramme der Stadt

Die Initiative der Eigentümerfamilie Egenberger wird von der Stadt finanziell gefördert aus dem Bürgermitwirkungsbudget, dem Fassaden-, Dach- und Hofflächenprogramm sowie dem Verfügungsfonds – das sind Förderprogramme, die auf der Basis des Integrierten Handlungskonzepts Ratingen-Zentrum (INTEK) aufgelegt wurden.

Im Jahr 2022 hatte Sarah Rose das erste Kunstwerk dieser Art verwirklicht. Sie hatte die zuvor von Schmierereien verunstaltete Seitenwand des Gebäudes Düsseldorfer Straße 19 in ein öffentliches Kunstwerk verwandelt. Das Kunstwerk besteht im Wesentlichen aus widerstandsfähigen Fliesen und Glas. Rose meinte zum Motiv: „Ratingen entwickelt sich gewissermaßen aus dem als Wirbel dargestellten Urknall über die Wellen der Zeit. Der hohe Anteil der Natur an der Stadtfläche findet sich in der bunten Pflanzen- und Vogelwelt wieder.“

Sie habe in der Stadt schon viele Werke realisiert, aber dieser Ort mitten in der Altstadt sei schon etwas Besonderes. Auf Seiten der Stadt zeigte man sich damals sehr erfreut: Denn nach dem Umbau der Kornsturmgasse konnte mit diesem Projekt erneut ein Akzent zur Aufwertung einer für die Altstadt typischen Gasse gesetzt werden. Weitere Projekte folgten. Nun also die neue Mosaikwand im Durchgang Am Alten Steinhaus. Familie Egenberger will das Kunstwerk auch beleuchten lassen – die Vorarbeiten dazu sind bereits erledigt worden.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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