EFL: Galaxie-Kampfansage gegen Rhein Fire wird ausfallen
Die European Football League (EFL) hat soeben eine überraschende Meldung gemacht: Die Galaxie-Kampfansage, das Highlight der aktuellen Saison, wird aufgrund von sicherheitsbedingten Gründen leider auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Rhein Fire, das Team aus Düsseldorf, sollte ursprünglich am kommenden Wochenende in der Galaxie-Arena empfangen werden. Doch aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Spieler und Zuschauer hat die Liga beschlossen, das Spiel zu verschieben. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und Ihnen weitere Informationen bereitstellen, sobald sie verfügbar sind.
ELFKampf gegen Rhein Fire fällt aus: Poznanski fällt bis auf Weiteres aus
Es sind wahrlich keine guten Tage für Joshua Poznanski. Der Defensiv-Kapitän der Frankfurt Galaxy brach sich unlängst die Mittelhand und fällt bis auf Weiteres aus. Auch von Saisonende ist hier und da die Rede.
Mit dem 29-Jährigen fehlt den Frankfurtern einer ihrer Leader – und zudem einer, dem das Herz auf der Zunge liegt. Besonders viel Herz auf der Zunge lag Poznanski zuletzt immer dann, wenn das Thema auf Rhein Fire kam.
Gefühlte Schwäche: Frankfurt Galaxy ohne Poznanski gegen Rhein Fire
Zwei Beispiele gefällig? Oktober 2023: „Jeder hat seine Nemesis. Für uns ist es Rhein Fire. Der Tag wird kommen, an dem wir sie schlagen“ Juni 2024: „Wir haben wirklich die Chance, denen 40 oder 50 Punkte reinzuhauen. Und ich denke nicht, dass die 40 oder 50 Punkte gegen unsere Defense machen.“
Poznanski ist also Captain Attacke der Hessen. Allein auch das half zuletzt nie, die besagte Nemesis auszutreiben. Sechsmal in Folge trafen beide Teams seit der Neugründung von Rhein Fire in der ELF aufeinander, sechsmal hieß der Sieger Rhein Fire.
Egal, was Galaxy versuchte, ob mit forschen Ansagen à la Poznanski oder mit dem inzwischen legendären Hair Tackle gegen Glen Toonga. Nichts half, immer gingen die Partien verloren.
Nun steht am Sonntag erneut ein direktes Duell an, Galaxy tritt um 16.25 Uhr in Duisburg an. Doch kesse Sprüche oder gar Kampfansagen sucht man in dieser Woche bislang vergebens aus der Main-Metropole.
Das mag einerseits an Poznanskis Ausfall liegen. Viel wahrscheinlicher ist indes, dass die Galaxy in dieser Saison so sehr mit sich selbst beschäftigt ist, dass eine Verbaloffensive gegen den Titelverteidiger eher lächerlicher wirken würde.
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Das ist der Spielplan von Rhein Fire
Foto: Rhein Fire/Justin Alexander Derondeau
Was allerdings nicht heißt, dass die vergangenen Tage keine bemerkenswerten Aussagen aus Frankfurt hervorgebracht hätten. So machte Galaxy-Headcoach Thomas Kösling aus seinem Herzen nach dem 28:35 gegen die Cologne Centurions nun wahrlich keine Mördergrube.
„Es ist das größte Loch, in dem ich jemals war als Spieler und Coach“
„Wir sind momentan kein gutes Football-Team, wir machen die einfachen Dinge nicht“
„Es ist sehr frustrierend, es ist eine neue Erfahrung für uns, durch die wir uns durchkämpfen müssen“
„Es ist schon sehr ernüchternd und bei weitem nicht das, was wir uns vorgestellt haben diese Saison“
„Es kann alles passieren, es ist nicht der Anspruch von Frankfurt Galaxy, das wir hier 2-4 stehen“
Dass sie am Sonntagabend 2-5 stehen, dafür spricht in diesen Tagen einiges. Die wiedererlangte Topform des Gegners und eben auch die Ratlosigkeit ob der eigenen Performance. Denn so viel Galaxy derzeit auftritt, ist nicht Rhein Fire ihre Nemesis, die sind sie schon selbst. Was muss das einen Joshua Poznanski frustrieren.
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Die Zuschauerzahlen von Rhein Fire 2024
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