- Düsseldorf-Garath: Wohnungen aufgrund von Fassadenstücken wegen Gefahr geräumt
- Gefahr durch Fassadenstücke: Wohnungen in Garath müssen geräumt werden
- Arbeiten an den betroffenen Häusern laufen an
- Mieter konnten wichtige Dinge holen
- Modernisierung von 400 Wohnungen geplant
- Ersatzwohnungen für die Mieter
Düsseldorf-Garath: Wohnungen aufgrund von Fassadenstücken wegen Gefahr geräumt
In der Düsseldorfer Stadtteil Garath kam es zu einer äußerst besorgniserregenden Situation. Aufgrund von Fassadenstücken, die von den Gebäuden herunterfielen, mussten viele Wohnungen geräumt werden. Die Bewohner des betroffenen Wohnkomplexes wurden über Nacht evakuiert, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Die Stadtverwaltung reagierte schnell und koordinierte die Evakuierung mit den zuständigen Behörden. Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit untersucht. Die Bewohner werden über den aktuellen Stand der Dinge informiert und unterstützt. Es ist zu hoffen, dass die Situation bald wieder unter Kontrolle ist und die Menschen in ihre Wohnungen zurückkehren können.
Gefahr durch Fassadenstücke: Wohnungen in Garath müssen geräumt werden
Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft hat Ende des vergangenen Monats 38 Wohnungen in Garath geräumt, nachdem es zu Bewegungen an den Fassadenplatten gekommen war. Die Vermieterin sah darin eine Gefahrensituation für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses.
Arbeiten an den betroffenen Häusern laufen an
Mieter der Häuser Adalbert-Probst-Straße 21 und 23 sowie Kapeller Feld 80 hatten spontan ihre Wohnungen räumen müssen. Seit inzwischen mehr als einer Woche ist ein Spezialbagger vor Ort und nimmt die Platten von der Fassade. Bis zum vergangenen Mittwoch waren bereits 25 Prozent der Platten entfernt worden.
„Die ersten groben Schritte gehen immer schnell, die weiteren brauchen etwas mehr Zeit“, so eine Sprecherin der Wohnungsgesellschaft.
Mieter konnten wichtige Dinge holen
Für einige Tage konnten die Mieter inzwischen in Absprache mit dem Sicherheitsdienst noch in ihre Wohnungen, um wichtige Dinge von dort zu holen. „Das Angebot haben auch einige noch angenommen“, erklärte die Sprecherin.
Da die Räumung plötzlich gekommen war, hatten einige Bewohner nur das Nötigste mitgenommen, viele sind in Hotels untergebracht.
Modernisierung von 400 Wohnungen geplant
Die Wohnungsgesellschaft will in dem Quartier rund um die Adalbert-Probst-Straße rund 400 Wohnungen modernisieren. Sie stammen aus den 1960er und 1970er-Jahren. Einige Gebäude galten als nicht mehr sanierungsfähig und sollten daher durch Neubauten ersetzt werden.
Für die Mieter der davon betroffenen Wohnungen wollte die Wohnungsgesellschaft Ersatz bereitstellen und die Gebäude auf diese Weise nach und nach leerziehen. Dieser Prozess wurde nun deutlich beschleunigt.
Ersatzwohnungen für die Mieter
Ein älteres Ehepaar sei bereits in eine neue Wohnung umgezogen, hieß es. 19 Haushalten habe man eine Ersatzwohnung im Bestand angeboten. „Für die übrigen 19 Haushalte ermitteln wir derzeit noch die passenden Lösungen. Wir haben noch ein paar Möglichkeiten in unserem Bestand und einige Angebote von anderen Wohnungsunternehmen erhalten.“
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