Düsseldorf: Zwei Personen verletzt bei Unfall während Bundeswehr-Übung
Bei einem Unfall während einer Bundeswehr-Übung in Düsseldorf sind am gestrigen Tag zwei Personen verletzt worden. Laut ersten Informationen ereignete sich der Vorfall in einem militärischen Übungsgelände im Stadtgebiet von Düsseldorf. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, doch die Bundeswehr hat bereits eine Untersuchung eingeleitet, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären. Die beiden Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht, wo sie ärztlich versorgt werden. Wir werden Sie über weitere Entwicklungen in diesem Fall auf dem Laufenden halten.
Zwei Menschen verletzt bei Bundeswehr-Übung in Düsseldorf-Hubbelrath
Den beiden Männern, die am Freitag bei einer Katastrophenschutzübung der Bundeswehr in Düsseldorf-Hubbelrath verletzt worden waren, geht es deutlich besser. Einer war leicht verletzt worden und konnte das Krankenhaus bereits am Freitag verlassen, wie Bundeswehr-Major Sebastian Linke am Montag auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte.
„Dem zweiten Kameraden geht es auch schon deutlich besser, er ist aber noch zur Behandlung im Krankenhaus“, sagte Linke. „Wir hoffen, dass er auch bald nach Hause kann.“ Beide Übungsteilnehmer hatten Verbrennungen erlitten.
Verpuffung in Düsseldorf: Verletzte bei Katastrophenschutzübung der Bundeswehr
Die Bundeswehr übte am Freitag mit 300 Teilnehmern unter anderem eine Explosion und einen Brand in einem militärischen Sicherheitsbereich mit Verletzten. Bei den Vorbereitungen mit Benzin und Strohballen war es zu der Verpuffung gekommen.
„Das ist bei der Entzündung des Übungsfeuers passiert“, sagte Linke. Wie es dazu kommen konnte, ist noch nicht umfassend geklärt. „Wir wollen dazu auch die verletzten Kameraden anhören.“
Die Feuerwehr, die bereits wegen der Übung vor Ort war, konnte schnell eingreifen. Eine Person wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Ursache für die Verpuffung ist noch unklar. Bis zu 300 Einsatzkräfte üben am ersten Oktoberwochenende auf dem Bundeswehrgelände in Düsseldorf den Ernstfall. Dabei wird ein Szenario mit einer Explosion und einem Brand in einem militärischen Bereich simuliert.
Das betroffene Gebäude dient der Feuerwehr regelmäßig zu Übungszwecken. Bei dem Unfall hatten sich dramatische Szenen abgespielt. Die verletzten Soldaten hatten laut „Realfall, Realfall“ geschrien, um zu verdeutlichen, dass es sich nicht um einen Teil der Übung handelte. Um sie herum waren geschminkte Darsteller von Verletzten, die zeitgleich im Rahmen der Übung um Hilfe riefen. Einer brüllte schließlich: „Hol mal Wasser!“
Bei der Übung sollten verschiedene Szenarien gezeigt werden, die die Herausforderungen der Katastrophenhilfe und des Zivilschutzes zeigen sollten. Auch die Düsseldorfer Feuerwehr war beteiligt. Nach dem Unfall wurde die Übung fortgesetzt.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Verpuffung bei Katastrophenschutzübung in Düsseldorf – zwei Verletzte
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