- Düsseldorf: Was den Charme der Birkenstraße in Flingern ausmacht
- Düsseldorf: Was den Charme der Birkenstraße in Flingern ausmacht
- Birkenstraße: Eine Straße, die nicht schön, aber echt ist
- Die Birkenstraße im Stadtteil Flingern ist nicht hübsch
- Ein Streifzug durch Flingerns Hinterhöfe
- Die Galerie Kadel Willborn
- Das Antiquariat Christoph Wilde
- Die Bulle-Bäckerei
- Der Friseur Oliver Undorf
- Der Weinladen
Düsseldorf: Was den Charme der Birkenstraße in Flingern ausmacht
In der beliebten Düsseldorfer Stadtteil Flingern gibt es eine Straße, die sich von anderen abhebt: die Birkenstraße. Diese charmante Straße hat einen besonderen Zauber, der sie zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Touristen macht. Doch was genau macht den Charme der Birkenstraße aus? Ist es die vielfältige Architektur, die von altdeutschen Fachwerkhäusern bis hin zu modernen Gebäuden reicht? Oder liegt es an der vitalen Atmosphäre, die durch die vielen Cafes, Restaurants und Läden entsteht? In diesem Artikel erfahren Sie, was die Birkenstraße in Flingern so besonders macht.
Düsseldorf: Was den Charme der Birkenstraße in Flingern ausmacht
Die Birkenstraße, die mal die Kö von Flingern genannt wurde, auf der die Straßenbahnlinie 709 knarzt, die Grafenberg mit der Stadtmitte verbindet, die nach Dampfbad, Brot und Bier riecht, die ein bisschen schmutzig ist, diese Straße ist eintausendzweihundertneunundfünfzig Schritte lang.
Birkenstraße: Eine Straße, die nicht schön, aber echt ist
Wie muss eine Straße beschaffen sein, dass sie auffällt? Besonders lang, besonders hübsch, mit Pappeln und Altbauten? Müssen an ihr außergewöhnliche Geschäfte und Restaurants liegen? Oder muss sie eine ruhige Lage haben, mit Blick auf den Rhein?
Die Birkenstraße im Stadtteil Flingern ist nicht hübsch
Sie ist kurz, unauffällig, unprätentiös. In der Konkurrenz mit prächtigeren oder berühmteren Straßen, der Königsallee, der Lorettostraße, der Rethelstraße, der Nordstraße und der benachbarten Ackerstraße zieht sie den Kürzeren.
Ein Streifzug durch Flingerns Hinterhöfe
Die Birkenstraße ist ein bisschen wie die Deutsche Bahn, sie kommt einfach nicht. Mit Flingern verbinden die Menschen die Hoffeldstraße, die Ackerstraße, die Platanenstraße, die Lindenstraße. Die Pointe liegt auf der Hand: Das ist ein Fehler.
Die Galerie Kadel Willborn
Als sie aus Baden-Württemberg ins Rheinland ziehen wollten, liefen Iris Kadel und Moritz Willborn durch die Straßen Flingerns. Sie verliebten sich in ein Stück der Birkenstraße, das selbst zugeneigten Einheimischen eher fremd ist: den vorderen Teil, angrenzend an die Grafenberger Allee.
Das Antiquariat Christoph Wilde
2009, als seine damalige Lebensgefährtin anmerkte, dass es bessere Orte für seine Mengen an Büchern geben könnte, als die eigene Wohnung, bezog er die Birkenstraße Nummer 48 und öffnete das Antiquariat Christoph Wilde.
Die Bulle-Bäckerei
2017, als ein Stück Berlin-Mitte auf die Birkenstraße zog. Michael Gauert hatte lange gesucht, aber viele Vermieter wollten keinen Bäcker haben. Die Nachtarbeit, die Gerüche, erzählt er.
Der Friseur Oliver Undorf
Im Jahr 1934 hat der Großvater von Oliver Undorf sein Geschäft eröffnet, das älteste Foto, das existiert, stammt von 1955. Es zeigt einen schicken Laden, mit einem wieder modernen Schriftzug: Haarmode Undorf.
Der Weinladen
Man glaubt es fast nicht, aber den Weinladen an der Birkenstraße gibt es seit 37 Jahren. Erst auf der anderen Straßenseite, wo heute ein kleines Café ist, mittlerweile an der Nummer 110.
Für Gaby Thomas ist die Birkenstraße nicht nur eine Straße, sondern ein Teil ihres Lebens. Sie philosophiert nicht nur über große Politik, auch über die Politik der Birkenstraße.
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