Düsseldorf: Walid El Sheikh stellt Neubaugesuch für Weinstube in Oberkassel ein
In der rheinischen Metropole Düsseldorf tut sich etwas in der Gastronomieszene: Walid El Sheikh, ein erfahrener Gastronom, hat einen Neubaugesuch für eine neue Weinstube in dem beliebten Stadtteil Oberkassel gestellt. Die Pläne sehen vor, ein einzigartiges gastronomisches Konzept zu realisieren, das die Einwohner und Besucher der Stadt begeistern soll. Mit dieser neuen Weinstube möchte El Sheikh eine attraktive Ergänzung zum bestehenden Angebot in Oberkassel schaffen und somit die Vielfalt der Düsseldorfer Gastronomie weiter ausbauen. Wir berichten über die Einzelheiten des Vorhabens und die Erwartungen an das neue Projekt.
Walid El Sheikh gibt nicht auf: Neuer Antrag für Weinstube in Oberkassel
Der Gastronom Walid El Sheikh hat bei der Stadt einen neuen Antrag für seine geplante Weinbar an der Sonderburgstraße eingereicht. Die Gegner sind bereits alarmiert – und haben die Politik eingespannt.
Am 9. Oktober soll die Stadtverwaltung der Bezirksvertretung 4 berichten, was der Sachstand ist. Im entsprechenden Antrag der SPD-Fraktion heißt es, dass sich die Bürgerinitiative „Keine Altstadt 2.0“ an die Parteien und einzelne Politiker gewandt habe.
Denn in Oberkassel habe man läuten hören, dass El Sheikh einen Bauantrag für gastronomische Zwecke gestellt haben soll. Das stimmt, wie der Gastronom gegenüber unserer Redaktion bestätigt.
Vorheriger Antrag gescheitert
Vor knapp einem Jahr war er mit seinem ersten Antrag für die Weinbar (geplanter Name „Bar en Rogue“) gescheitert. Die Stadt hatte bei dem Bauantrag unter anderem bemängelt, dass nicht genug Stellplätze nachgewiesen werden konnten. Außerdem gab es nach damaliger Auskunft der Verwaltung noch Themen betreffend den Brandschutz sowie die Barrierefreiheit.
In dem leer stehenden ehemaligen Friseursalon zogen danach erst mal mehrere Pop-up-Stores ein, Gastronom El Sheikh („Sir Walter“, „Fett Weinbar“) feilte am neuen Bauantrag, verbesserte Kleinigkeiten, so der Wirt.
Ziele des Gastronomen
Er ergänzt: „Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn es jetzt klappen würde.“ Er betont noch einmal, dass es ihm nicht um eine Partybar gehe, wie von der Bürgerinitiative befürchtet (daher ihr Name „Keine Altstadt 2.0“).
„Wir möchten für die Menschen einen Raum der Begegnung schaffen. Sie sollen ins Gespräch kommen. Bei einem Kaffee oder einem Glas Wein. Wir hätten es auch Kaffeebar statt Weinbar nennen können“, so El Sheikh.
Er ist sicher: „Unsere Weinbar würde Oberkassel guttun. Sie soll am Tag und am Abend den Menschen einen schönen Platz zum Verweilen bieten. Ich würde auch gerne Kunst zeigen, ich bin ein Kunstenthusiast.“
Seinen Kritikern setzt El Sheikh entgegen: „Man muss nicht immer Angst vor dem Fortschritt haben. Fortschritt bedeutet nicht Stress.“
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