Düsseldorf: Verletzte bei Katastrophenschutzübung der Bundeswehr (Resumiendo: Düsseldorf: Heridos en un ejercicio de protección contra desastres de l

Index

Düsseldorf: Verletzte bei Katastrophenschutzübung der Bundeswehr

Am gestrigen Tag ereignete sich ein unglücklicher Zwischenfall während einer Katastrophenschutzübung der Bundeswehr in Düsseldorf. Bei dem Einsatz, der den Umgang mit Katastrophenfällen simulieren sollte, kamen mehrere Personen zu Schaden. Laut ersten Meldungen wurden mindestens fünf Menschen verletzt, einige davon schwerverletzt. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar und werden derzeit von den Behörden untersucht. Die Bundeswehr hat bereits erste Erklärungen abgegeben und sich für den Zwischenfall entschuldigt. Die Stadt Düsseldorf hat inzwischen die notwendigen Rettungsmaßnahmen getroffen, um die Opfer zu versorgen.

Explosion auf Bundeswehr-Gelände: Zwei Männer verletzt bei Katastrophenschutzübung in Düsseldorf

Explosion auf Bundeswehr-Gelände: Zwei Männer verletzt bei Katastrophenschutzübung in Düsseldorf

Kurz vor 13 Uhr ändert sich plötzlich die Stimmung auf dem Bundeswehr-Gelände in Düsseldorf-Hubbelrath. Ein lauter Knall ertönt und eine Übung wird zur bitteren Realität.

Zunächst denken alle, dass es sich um einen Teil der laufenden Großübung handelt. Doch schnell wird klar: Es ist keine Übung. Es hat einen Vorfall in einem kleinen Steinhaus gegeben, das in Flammen steht und qualmt. Vieles deutet auf eine Verpuffung hin.

Zwei Männer, die offensichtlich in dem Haus gewesen sind und dort etwas für die Übung vorbereiten sollten, kommen schreiend heraus und rufen nach Hilfe. Das ist keine Übung, real, das ist real, ruft einer der beiden. Hol mal Wasser!, schreit jemand. Es bricht Hektik aus.

Die Schreie der Männer sind auf dem ganzen Gelände zu hören. Die Düsseldorfer Feuerwehr, die wegen der Übung ohnehin anwesend ist, ist sofort zur Stelle, um den Verletzten zu helfen und das Feuer zu löschen. Sie haben Verbrennungen erlitten.

Das ist schon ein echter Schreckmoment gewesen, sagt Major Sebastian Linke wenig später. Eine Person wurde leicht verletzt und kam zur Beobachtung ins Krankenhaus, die zweite verletzte Person wird zurzeit noch medizinisch behandelt, wie Linke sagte. Die Familienangehörigen wurden informiert.

Es sei extrem bedauerlich und bitter, wenn es im Rahmen von Übungen zu solchen Vorfällen kommt, sagte Linke. Es ist aber wichtig für uns, dass die Übungen sehr realitätsnah ablaufen – da kann es passieren, dass es zu solchen Vorfällen kommt. Das ist heute leider geschehen.

Übung mit 300 Einsatzkräften

Auf dem weitläufigen Bundeswehrgelände üben an diesem Freitag und am Wochenende bis zu 300 Einsatzkräfte für den Ernstfall. Geprobt werden sollte ein Szenario, bei dem es in einem militärischen Sicherheitsbereich auf dem Gelände der Bundeswehr zu einer Explosion kommt, die einen Brand verursacht – mit zahlreichen Verletzten und deren anschließenden Versorgung.

Das kleine Gebäude, in dem es zu dem Vorfall kam, nutzt die Feuerwehr regelmäßig zu Übungszwecken. Es steht leer, es gibt dort keine Leitungen und das Gebäude besteht aus Beton, so Major Linke. Es ist quasi ein Übungsraum.

Bei der Übung sollten verschiedene Szenarien gezeigt werden, die die Herausforderungen der Katastrophenhilfe und des Zivilschutzes zeigen sollten. Sie wurde am frühen Nachmittag fortgesetzt.

Wie es bei der Entzündung des Übungsfeuers zu der Verpuffung kommen konnte, ist noch unklar.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up