Düsseldorf: Steinzeit-Tätowierungen und Verkehrs-Parcours bei Benrather Kinderfest

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Düsseldorf: Steinzeit-Tätowierungen und Verkehrs-Parcours bei Benrather Kinderfest

Am vergangenen Wochenende fand in Düsseldorf das alljährliche Benrather Kinderfest statt, das wieder einmal tausende von Kindern und Familien in den Benrath-Park lockte. Neben verschiedenen Spiel- und Bastelstationen, bei denen die jüngsten Besucher ihre Kreativität unter Beweis stellen konnten, gab es auch einigeHighlights, die für großes Aufsehen sorgten. So konnten die Kinder zum Beispiel Steinzeit-Tätowierungen auf ihrem Arm oder Bein machen lassen, um sich wie echte Jäger und Sammler zu fühlen. Ein weiterer Höhepunkt war der Verkehrs-Parcours, auf dem die jungen Besucher allerlei Fahrzeuge wie Polizeiautos, Feuerwehrautos und sogar einen Bus selbst steuern konnten.

Steinzeit-Tätowierungen und Abenteuerspielplatz bei Benrather Kinderfest

Als die Wolken, die morgens noch da waren, sich verzogen hatten, konnte es ein schönes Kinderfest werden. Und das wurde es auch. Die Benrather Fußgängerzone verwandelte sich am Sonntag wieder zu einem ganz speziellen Abenteuerspielplatz, der allerhand zu bieten hatte – den Großen und den Kleinen.

Zum 32. Mal fand das Kinderfest statt, zu dem die Aktionsgemeinschaft Benrath wieder eingeladen hatte. Weil es früh am Tag noch regnerisch war, hatte man den Start zunächst um eine Stunde auf 12 Uhr verschoben. Dann aber blieb das Wetter stabil, mitunter ließ sich sogar die Sonne blicken.

Verkehrs-Parcours und tolle Attraktionen bei Benrather Kinderfest

Verkehrs-Parcours und tolle Attraktionen bei Benrather Kinderfest

Fußgängerzone und Marktplatz füllten sich. Viele Familien nutzten die Gelegenheit, Ausflug und Mittagssnack miteinander zu verbinden, ehe es später wieder etwas nieselte.

Das Kinderfest wartete mit vielen kleineren, aber feinen Attraktionen auf. Erstmalig war das Neanderthal-Museum mit einem Stand vertreten. Gezeigt wurden Artefakte aus der Zeit vor dem Homo Sapiens und wer wollte, konnte sich ein Steinzeit-Tattoo auf Arm oder Hand machen lassen – selbstverständlich ein abwaschbares.

Mit dabei war auch das Haus Bürgel und bot an, aus Ton neue Medaillons zu basteln, die aber ganz antik aussahen, oder mit einer Spielzeug-Armbrust auf Scheiben zu schießen. Bei drei Treffern gab es dann ein kleines Spielzeug.

Die Mischung machte es wieder. Mutmaßlich interessiert Kinder das Abfallwirtschaftskonzept der Awista nicht so sehr, aber womöglich die Eltern. Und während die sich dort informierten, konnte sich der Nachwuchs beim Stand gegenüber schon mal fürs gesicherte Klettern auf eine Pyramide anstellen. Dort brauchte es dann schon etwas Geduld.

Mehr und immer Platz gab es hingegen auf der Hüpfburg, die bei einem Kinderfest nicht fehlen darf. Und wer dann ausgepowert war, konnte nur einen Stand weiter mit Farbe und Pinsel etwas zu Papier bringen.

Viele Akteure sind schon seit vielen Jahren beim Kinderfest dabei. Dazu gehörten auch dieses Mal das DRK Düsseldorf, die Krankenkasse AOK und die Bädergesellschaft, die an ihrem Stand mit einem kleinen Gewinnrad lockte. Andere hatten Verkehrsparcours für Bobbycars aufgebaut.

Die Kindernothilfe hatte neben Informationsmaterial kleinere Spielchen vorbereitet. Bei der Heimatgemeinschaft Groß-Benrath gab es so genannte Fühl-Kisten. Es musste erraten werden, welcher Gegenstand sich in ihnen befand.

Ums Herausfinden von Dingen ging es auch beim Stand, der ein „Abenteuer der Sinne“ und die Bekanntschaft mit Waldkobolden versprach. An anderer Stelle hatten Pfadfinder ihr Zelt aufgebaut und warben für sich und ihre Organisation.

Udo Müller

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