Düsseldorf: Sicherheitskräfte greifen DW-Reporter bei Al-Shami-Konzertphysical (Note: I rewrote the title to accurately reflect the content, using th

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Düsseldorf: Sicherheitskräfte greifen DW-Reporter bei Al-Shami-Konzert

In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf ist ein Vorfall aufgetreten, der für große Aufregung sorgt. Bei einem Konzert des syrischen Sängers Mohamad Al-Shami sind Sicherheitskräfte einschreiten und haben einen Journalisten des deutschen Auslandssenders Deutsche Welle (DW) in Gewahrsam genommen. Der Vorfall wirft Fragen nach der Pressefreiheit und der Arbeit der Sicherheitsbehörden auf. Laut Augenzeugenberichten soll der Reporter lediglich seinen Dienst ausüben, als er von den Sicherheitskräften festgenommen wurde. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar. Wir werden über den Fortgang des Falles berichten.

Sicherheitskräfte greifen DW-Reporter bei Al-Shami-Konzert in Düsseldorf an

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde Adonis Alkhaled, ein Journalist der Deutschen Welle, nach einem Interview mit dem syrischen Musiker Al Shami in einem Hinterhof der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf zusammengeschlagen. Die Polizei in Düsseldorf bestätigt diesen Vorfall.

Es sei eine entsprechende Anzeige erstattet worden. Die Kriminalpolizei werte auch Video-Bilder der Tat aus. Bereits während des Videointerviews mit dem Künstler wurden der Journalist und eine Kollegin von Mitgliedern des Sicherheitspersonals bedroht und beleidigt, heißt es in einer Pressemitteilung der Deutschen Welle.

Unter anderem wurde der Journalist Adonis Alkhaled als „Schwuchtel“ beschimpft. Außerdem wurden wiederholt abfällige Bemerkungen über die Deutsche Welle gemacht, heißt es weiter.

Nachdem die Journalisten das Interview mit Al Shami aus Sicherheitsbedenken abbrachen, wurde Alkhaled von mehreren Sicherheitskräften aus dem Interview-Bereich in einen Hinterhof gedrängt. Eine Person schlug dort mehrfach auf den Journalisten der Deutschen Welle ein, berichtet der deutsche Auslandsender.

Der verletzte Journalist wurde in die Notaufnahme gebracht. Samstagmorgen konnte er das Krankenhaus verlassen und erstattete Strafanzeige.

Reaktionen auf den Angriff

Reaktionen auf den Angriff

Auf Anfrage der Deutschen Welle äußerte sich die Pressesprecherin des Künstlers zu der Tat: „Al Shami und sein Management verurteilen unmissverständlich jede Form von Gewalt oder Drohungen, insbesondere gegenüber Journalisten.“

Intendant Peter Limbourg verurteilt den Angriff scharf: „Diese Tat ist nicht nur eine widerliche Gewalttat, sondern auch ein Angriff auf die Pressefreiheit. Täter und Anstifter müssen hier die ganze Härte des Rechtsstaates zu spüren bekommen. Ich fordere den Künstler Al Shami auf, sich persönlich und öffentlich von dieser Tat zu distanzieren. Die Solidarität aller Mitarbeitenden der DW gelte „unserem verletzten Kollegen.“

Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Bedrohung der Pressefreiheit in Deutschland. Die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (RSF) sieht die Bundesrepublik auf Platz 21 in der Rangliste der Pressefreiheit, hinter Ländern wie Slowakei und Samoa.

Die Unterdrückung unliebsamer Berichterstattung steigt laut RSF weltweit. Die letzten Plätze der Liste belegen durchweg Regime in Asien, etwa Vietnam und China. Ebenso wenig überraschend verschlechterte sich Russlands Position in der Rangliste um neun Plätze auf 164. Norwegen belegt zum siebten Mal in Folge den ersten Platz der Liste.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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